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Universität Regensburg: Bayernweiter Linklaters Redewettstreit – Regensburger Student erreicht 2. Platz

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Beim ersten bayernweiten Linklaters Redewettstreit konnte Alexander Himmler von der Universität Regensburg den zweiten Platz erringen. Vor etwa 400 Zuhörerinnen und Zuhörern präsentierten im Rahmen der Veranstaltung am Mittwoch, den 12. November 2014, acht Jura-Studierende ihr rhetorisches Geschick und überzeugten die diesjährige Jury durch ihre Wortbeiträge. Vertreten waren Teilnehmende der Universitäten Bayreuth, München, Passau und Regensburg. Erstplatzierter wurde Ole Haack von der Universität Passau, auf dem dritten Platz folgte Vincent Kessler von der Universität Bayreuth. Ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro sowie eine Wanderpokal erwartete die Bestplatzierten.

Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Runden: In der ersten Runde war eine pointierte Argumentation zu Themen wie „Internetkriminalität“ oder „Rüstung in Deutschland“ gefragt. Die Kandidaten hatten jeweils fünf Minuten Zeit, um überzeugend zu referieren. Die für die zweite Runde Qualifizierten durften im Finale zum Thema „Kruzifixe im Gerichtssaal?“ sprechen. Der Diskurs wurde von Prof. Dr. Udo Steiner, ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, moderiert.

Mitglieder der hochkarätig besetzten Jury waren Dr. Timo Engelhardt, Partner der Wirtschaftskanzlei Linklaters LLP, Dr. Bettina Mielke, Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg, Prof. Dr. Michael Thiele als Fachmann für Rhetorik und Prof. Dr. Tonio Walter, Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg. Die Jury zeigte sich begeistert von dem bayernweiten Kräftemessen.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ausbildungszentrum REGINA der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg unter akademischer Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Servatius und unter Federführung von Rechtsanwältin Julia Speierer. Gefördert wurde der Redewettstreit durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Wirtschaftskanzlei Linklaters.

Prof. Servatius resümierte: „Das inhaltliche und rhetorische Niveau der studentischen Beiträge hat uns alle überzeugt.“

Universität Regensburg, Pressemitteilung v. 14.11.2014