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StMBW: 43 neue „MINT-freundliche Schulen“ in ganz Bayern

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Staatssekretär Georg Eisenreich und der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger zeichnen Schulen in allen Regierungsbezirken aus

43 Schulen aus allen Regierungsbezirken wurden heute in Freising von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ für ihr besonderes Engagement im Bereich der naturwissenschaftlich-technologischen Bildung ausgezeichnet.

Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich betonte bei der Veranstaltung:

„Für den Wirtschaftsstandort Bayern ist es unverzichtbar, dass unsere Schulen Interesse für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik wecken. Die Schülerinnen und Schüler sollen die grundlegenden Kompetenzen erwerben, die sie für eine entsprechende berufliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium brauchen. Fachkräften und Akademikern bieten sich in diesen Bereichen attraktive berufliche Möglichkeiten. Deswegen setzen wir uns besonders für die MINT-Förderung an bayerischen Schulen ein.“

„MINT Zukunft schaffen“

Die Initiative bietet bereits etablierten MINT-Initiativen und MINT-Aktivitäten eine breite Plattform, bündelt sie, gibt Überblick und Orientierung, schafft Synergien und bildet ein lebendiges Netzwerk. So will sie die Bildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik bundesweit nachhaltig verbessern. Der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger erklärte:

„Unsere Schulen sind das A und O, um junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potentiale zu wecken und Aufstiegschancen gleich welcher Herkunft und Geschlechts aufzuzeigen. Daher packt ‚MINT Zukunft schaffen’ genau dort an.“

Schulen, die einen besonderen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer legen, sollen für Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Unternehmen erkennbar sein. Deswegen zeichnen bundesweite Partner der Initiative in Abstimmung mit den Arbeitgebervereinigungen der Länder und den Bildungswerken der Wirtschaft diese Schulen auf der Basis einheitlicher Kriterien als „MINT-freundliche Schulen“ aus. Damit verbunden ist eine besondere Förderung von Seiten der Wirtschaft in einem „Qualitäts- und Werteprogramm für MINT-freundliche Schulen“. Dieses Angebot umfasst beispielsweise Workshops zur Berufs- und Studienorientierung oder Fortbildungen für Lehrkräfte.

Ausgezeichnet wurden 43 Schulen aus allen Regierungsbezirken:

Mittelfranken

  • Staatliche Wirtschaftsschule Bad Windsheim*
  • Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen
  • Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf a. d. Pegnitz*

Niederbayern

  • Closen-Mittelschule Arnstorf
  • Staatliche Realschule Arnstorf*
  • Karl-von-Closen-Gymnasium Eggenfelden
  • Staatliche Wirtschaftsschule Landshut*
  • St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner Metten
  • St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederalteich*
  • Staatliche Realschule Passau; Dreiflüsse-Realschule
  • Johann-Simon-Mayr-Schule, Staatliche Realschule Riedenburg*
  • Berufliche Oberschule Straubing
  • Mädchenrealschule der Ursulinen-Schulstiftung, Straubing
  • Staatliche Realschule Vilsbiburg*
  • Gymnasium Zwiesel

Oberbayern

  • Grundschule Neustift in Freising
  • Carl-Spitzweg-Gymnasium Unterpfaffenhofen in Germering
  • Apian-Gymnasium Ingolstadt
  • Staatliche Realschule Kaufering
  • Gymnasium Kirchheim b. München
  • Rupprecht-Gymnasium München*
  • Staatliche Realschule Neubiberg*
  • Heinrich-Campendonk-Realschule, Staatliche Realschule Penzberg
  • Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen a. d. Ilm
  • Johann-Rieder-Realschule, Staatliche Realschule Rosenheim*
  • Staatliche Realschule Vaterstetten in Baldham

Oberfranken

  • Maria-Ward-Gymnasium Bamberg
  • Gymnasium Burgkunstadt
  • Deichselbach-Schule Buttenheim (Grundschule)
  • Steigerwaldschule, Staatliche Realschule Ebrach*
  • Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach
  • Staatliche Realschule Pegnitz

Oberpfalz

  • Robert-Schuman-Gymnasium Cham
  • Regental-Gymnasium Nittenau
  • Private Schulen Pindl GmbH, Realschule Regensburg*

Schwaben

  • Private Wirtschaftsschule Donauwörth der Private Schulen von Dr. Limmer – Prof. Appelt GmbH*
  • Gymnasium Hohenschwangau*
  • Marien-Realschule Kaufbeuren des Schulwerks der Diözese Augsburg

Unterfranken

  • Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg
  • Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach a. Main
  • Gymnasium Veitshöchheim*
  • Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid des Zweckverbands Bayerische Landschulheime, Gymnasium
  • St.-Ursula-Schule der Ursulinen Würzburg*

 

*bereits 2011 erstmals ausgezeichnet

Weitere Informationen unter: www.mintzukunft.de.

StMBW, Pressemitteilung v. 17.11.2014