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StMFLH: Landesamt für Steuern bekommt neuen Vizepräsidenten

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Dr. Christoph Habammer wird Leiter des Bereichs Steuern

Wechsel in der Leitung des Bereichs Steuer im Landesamt für Steuern: Dr. Christoph Habammer folgt Reinhard Heger.

„Die Erfolgsgeschichte des vor neun Jahren gegründeten Landesamts ist mit ein Verdienst von Herrn Heger. Das Landesamt ist heute ein Inbegriff für eine starke bayerische Steuerverwaltung“, hob Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Feierstunde zum Wechsel eines der beiden Vizepräsidenten im Landesamt für Steuern am Montag (17.11.) im Heimatministerium in Nürnberg hervor.

Dem scheidenden Vizepräsidenten Heger dankte Füracker für seine hervorragende Arbeit in der Steuerverwaltung und wünscht ihm für die Zukunft im Ruhestand alles Gute.

Der Vizepräsident ist Leiter des Bereichs Steuer im Landesamt mit den Dienstsitzen München und Nürnberg. Der in Freising geborene Dr. Habammer, Jahrgang 1964, war nach dem Jurastudium 1994 in das Bayerische Finanzministerium eingetreten. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten wurde er 2000 zum Leiter des Referats für die Organisation und Automation in der Steuerverwaltung bestellt. Von 2004 bis 2006 war er als Fachkraft für die Entwicklungshilfe beurlaubt. Er war als Regierungsberater in Ghana tätig. Danach folgten Tätigkeiten als Vertreter des Freistaats Bayern in Berlin, als Referatsleiter in der Steuerabteilung und als Leiter der Stabstelle des IT-Beauftragten der Staatsregierung. Neben dem Präsidenten des Landesamts, Dr. Roland Jüptner, ist er als Leiter des Bereichs Steuer für rund 20.000 Beschäftigte im Landesamt, in den 76 bayerischen Finanzämtern und der Landesfinanzschule in Ansbach zuständig.

„Das Amt des Vizepräsidenten ist bei Ihnen mit Ihrer Tatkraft und Ihrem Fachwissen in guten Händen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg“, stellte Füracker fest.

Um die Personalsituation an Bayerns Finanzämtern zu verbessern, ist die Zahl der Neueinstellungen in den letzten Jahren massiv gesteigert worden.

„Derzeit sind rund 2.000 Anwärterinnen und Anwärter in Ausbildung – ein Rekord“, hob Füracker hervor.

So kann nicht nur jeder ausscheidende Steuerbeamte ersetzt werden, sondern sogar zusätzliches Personal eingestellt werden.

Füracker: „Die neuen Kräfte verstärken das Personal der Finanzämter nachhaltig – und dies ist auch dringend nötig.“ Nebeneffekt ist auch eine Verjüngung des Personals.

StMFLH, Pressemitteilung v. 17.11.2014