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StMFLH: Füracker stellt neue topographische Karten vor – Landkreise Cham und Schwandorf nun vollständig aktuell abgebildet

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„Die amtlichen Topographischen Karten sind für Einheimische und Touristen ein wichtiger Ratgeber für Planungen und Ausflüge. Auch im Zeitalter von Smartphones und Apps sind gedruckte Karten auf Papier nach wie vor unverzichtbar“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Vorstellung von Neuerscheinungen der Amtlichen Topographischen Karten im Maßstab 1:25.000 (ATK25) von Oberviechtach, Waldmünchen, Cham und Neukirchen beim Heiligen Blut am Donnerstag (20.11.) in Cham fest.

Aus den digital vorliegenden Geodaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung werden Kartenserien in verschiedenen Maßstäben abgeleitet. So sei für jede Zielgruppe etwas dabei: Wanderer, Radler, Autofahrer oder Planer. Die neuen Karten der Kartenserie ATK25 bieten ein sehr detailliertes Bild einer Fläche von 1.567 km².

„Die Landkreise Cham und Schwandorf sind nun vollständig durch neue und ganz aktuelle Karten abgebildet“, stellte Füracker fest. „Etwa 3.000 km Wanderwege und über 1.200 km Radwege sind allein auf der Oberpfälzer Seite in den Karten farblich gekennzeichnet.“

Dazu gehören etwa der Prädikatswanderweg „Goldsteig“, der bayerisch-böhmische Freundschaftsweg oder der Radwanderweg „Grünes Dach“. Darüber hinaus würden weitere Sehenswürdigkeiten abgebildet, wie historische Ortskerne, Wallfahrtskirchen, Besucherbergwerke oder Burgruinen. Füracker nannte beispielhaft die Ruinen Frauenstein und Reichenstein, das Besucherbergwerk Fürstenzeche, den Drachenturm oder den Drachensee. Für GPS-Anwender sei ein exaktes UTM-Koordinatengitter ebenso selbstverständlich wie die sogenannte Schummerung, die Berge und Täler plastisch erscheinen lasse.

Die ersten neuen Kartenexemplare händigte Füracker an Vertreter der Kommunalpolitik aus. Die neuen Karten sind zum Preis von jeweils 8,90 Euro im Buchhandel oder im Internet erhältlich. Bis Ende 2016 soll Bayern flächendeckend in 237 Blättern abgebildet sein. Bislang liegen bereits über die Hälfte der neuen Kartenblätter vor. Die Oberpfalz wird dabei bereits bis Frühjahr 2015 komplett abgedeckt.

StMFLH, Pressemitteilung v. 20.11.2014