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TU München: Neues TUM-Berufungssystem – erfolgreiche Zwischenbilanz

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36 junge Spitzenkräfte auf neuen Professuren – Mößbauer-Programm für Preisträger

Das neue Berufungs- und Karrieresystem TUM FACULTY TENURE TRACK, das seit 1. Dezember 2012 konsequent umgesetzt wird, erweist sich als großer Erfolg. Mit der Zwischenbilanz ist die TUM hochzufrieden. Dazu führt Präsident Prof. Herrmann aus:

„Aus mehr als 2.200 Bewerbungen wurden 36 junge Spitzenkräfte im Durchschnittsalter von 34 Jahren berufen, zu 65 % aus dem Ausland. Mit 28 % Professorinnen liegt der Frauenanteil deutlich über dem Gesamtdurchschnitt der Technischen Universitäten in Europa. Die Berufungsverfahren dauerten durchschnittlich 8 Monate von Ausschreibung bis Dienstantritt.“

Die Aussicht, bei erfolgreicher Leistungsbilanz nach 6 Jahren nicht nur in ein dauerhaftes Dienstverhältnis einzutreten, sondern damit auch im Professorenkollegium aufzusteigen (W3-Professur), entfaltet besondere Anziehungskraft auf exzellente Nachwuchskräfte. Diese haben ihr Zukunftspotential durch Wissenschaftspreise und eigene, wettbewerblich akquirierte Forschungsprojekte bereits nachgewiesen. Alle Neuberufungen haben Preise und Auszeichnungen vorzuweisen, die meisten bringen ihre eigenen Forschungsprogramme an die TUM mit, allen voran ERC-Grants, Heisenberg-, Emmy Noether- und Sofia Kovalevskaja-Stipendien (DFG bzw. Humboldt-Stiftung).

Zusätzlich sucht und gewinnt die TUM mit ihrem Rudolf Mößbauer-Programm gezielt junge Professorinnen und Professoren, die im Wettbewerb hochdotierte Forschungspreise errungen haben, hier vor allem ERC Starting Grants der Europäischen Union. Diese Professuren werden Mitglieder des TUM INSTITUTE FOR ADVANCED STUDY (TUM-IAS), wo sie sich in einem Umfeld internationaler Spitzenwissenschaftler entfalten können.

TU München, Pressemitteilung v. 27.11.2014