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StMWi: Erstmalige Verleihung des Bayerischen Buchpreises

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Die Preisträger des Bayerischen Buchpreises 2014 stehen fest. Mit dem Preis wurden in diesem Jahr zum ersten Mal Autorinnen und Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Literaturraum ausgezeichnet. Bayerns Medienministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner:

„Der Bayerische Buchpreis unterstreicht die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des Lesens. Die Preisträger sind der Beweis dafür, dass sich in der Flut der Neuerscheinungen Qualität durchsetzt.“

Mit dem Bayerischen Buchpreis zeichnet Bayern als einer der wichtigsten Verlagsstandorte in Deutschland deutschsprachige Neuerscheinungen in den zwei Kategorien ,Sachbuch‘ und ,Belletristik‘ aus. Darüber hinaus wird ein Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk eines Literaten verliehen. In der Kategorie ,Sachbuch‘ ging der Bayerische Buchpreis 2014 an Ulrich Herbert für das Buch ,Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert‘ (2014, C.H. Beck) und in der Kategorie ,Belletristik‘ an Thomas Hettche für das Buch ,Pfaueninsel‘ (2014, Kiepenhauer&Witsch). Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ging an Silvia Bovenschen, für die den Preis Dr. Peter Sillem (Cheflektor vom S. Fischer Verlag) entgegen nahm.

Dotiert ist der Bayerische Buchpreis mit jeweils 10 000 Euro. Die Preisträger erhalten zudem eine Preisfigur aus der Porzellanmanufaktur Nymphenburg in Form eines Löwen. Nominierte Autorinnen und Autoren, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten 2 000 Euro.

Nähere Einzelheiten, insbesondere zu den Nominierten und der Ehrenpreisträgerin, sind unter www.stmwi.bayern.de/service/wettbewerbe zu finden.

Das Bayerische Fernsehen sendet eine Zusammenfassung der Veranstaltung zeitversetzt am 1.12.2014 um 23.45 Uhr sowie in ARD alpha am 2.12.2014 und 3.12.2014.

StMWi, Pressemitteilung v. 28.11.2014