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StMELF: Staatsehrenpreis für Bayerns beste Bäcker

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20 Bäckereien aus ganz Bayern hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Donnerstag mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet. Beim Festakt in der Münchner Residenz erhielten die Preisträger die begehrten Medaillen und Urkunden aus den Händen des Ministers.

„Sie können zu Recht stolz sein, denn Sie zählen zu den Besten der Besten“, sagte Brunner in seiner Laudatio.

Der Preis sei die verdiente Anerkennung für Spitzenqualität, die auf handwerklichem Können, Wissen, Erfahrung und der Verwendung von hochwertigen Rohstoffen basiere. Handwerksprodukte könnten so im Wettbewerb mit industriellen Produkten punkten. Zudem sei der Trend zu Transparenz und regionaler Herkunft eine große Chance für die heimischen Erzeuger und das Bäckerhandwerk. Der Minister appellierte daher an die Bäcker, möglichst auf bayerische Rohstoffe zurückzugreifen und dies ihren Kunden auch zu vermitteln.

Insgesamt haben sich in diesem Jahr 137 Betriebe aus 55 Innungen für den Staatsehrenpreis qualifiziert. Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 14. Mal vergeben wird, sind die Ergebnisse der Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über die vergangenen fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten.

In ganz Bayern gibt es rund 2.800 handwerkliche Bäckereien und 7.600 Verkaufsstellen mit insgesamt fast 48.000 Beschäftigten. Der Umsatz der Branche belief sich im vergangenen Jahr auf über 2,5 Milliarden Euro. Die Bäcker gehören damit zu den größten Handwerksbranchen im Freistaat.

StMELF, Pressemitteilung v. 04.12.2014