Gesetzgebung

StMAS: Europäischer Sozialfonds

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Arbeitsministerin Emilia Müller: „Startschuss für 300 Millionen Euro Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds für Bayern“

Mit einer Auftaktveranstaltung in der Münchner Residenz hat die Bayerische Staatsregierung heute das Programm ‚Perspektiven in Bayern – Perspektiven in Europa‘ des Europäischen Sozialfonds vorgestellt.

„Bis 2020 setzen wir rund 300 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für berufliche Qualifizierung in Bayern ein. Zusammen mit den nationalen Mitteln investieren wir insgesamt gut 600 Millionen Euro in Bildung und nachhaltige Beschäftigung und damit in unser Ziel der Vollbeschäftigung bis 2018“, erklärte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller und weiter: „Bayerns Arbeitsmarkt steht vorbildlich da. Das ist aber kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Gerade jetzt gilt es, alles daran zu setzen, damit Jede und Jeder in Bayern von dieser guten Ausgangslage profitiert.“

Die Ausbildung von Jugendlichen mit schwierigen Ausgangsbedingungen, die Deckung des Fachkräftebedarfs und die demografische Entwicklung sind wesentliche Handlungsfelder der bayerischen Arbeitsmarktpolitik. Ziel des neuen Förderprogramms ist es deshalb auch, die Beschäftigungspotenziale von Älteren, Migranten und Frauen zu verbessern. Zudem unterstützen wir leistungsschwächere Jugendliche beim Schulabschluss oder vermitteln ihnen eine Lehrstelle. Langzeitarbeitslose nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, wird ein weiterer Schwerpunkt der Förderung sein.

„Bayern ist ein zukunftsorientiertes Land. Wir werden mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds innovative Lösungen für den Arbeitsmarkt in großem Maßstab in die Praxis bringen. Denn qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen“, so Müller.

Weitere Informationen zum ESF-Förderprogramm finden Sie unter www.zukunftsministerium.bayern.de//esf.

StMAS, Pressemitteilung v. 05.12.2014