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StMELF: „Kommunale Zusammenarbeit immer wichtiger“ – Brunner traf sich mit Gemeindetags-Präsident Dr. Brandl

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Die interkommunale Zusammenarbeit wird zur Entwicklung der Kommunen im ländlichen Raum künftig immer wichtiger. Das haben Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und Gemeindetags-Präsident Dr. Uwe Brandl bei einem Gedankenaustausch in München betont.

„Viele Aufgaben von Gemeinden können nur im Verbund mit den Nachbarkommunen effektiv gelöst werden“, erklärten Brunner und Brandl.

Das sei auch bei den von den Ämtern für Ländliche Entwicklung durchgeführten Regionalkonferenzen deutlich geworden. Aktuelles Beispiel für die zielgerichtete Zusammenarbeit der Gemeinden sind nach Aussage des Ministers die Konzepte zur Schaffung ländlicher Kernwegenetze, die mittlerweile in rund 30 kommunalen Allianzen erarbeitet werden. Insgesamt fördern und begleiten die Ämter für Ländliche Entwicklung bayernweit über 90 Gemeindeallianzen, in denen über 600 Kommunen zusammenarbeiten.

Unverzichtbares Instrument zur Entwicklung der ländlichen Gemeinden bleibt nach Überzeugung Brunners und Brandls auch künftig die Dorferneuerung. Um diese noch besser den neuen Herausforderungen und veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, wurden die Richtlinien jetzt überarbeitet. Künftig wird es laut Brunner auch eine eigene Richtlinie zur gezielten und raschen Unterstützung bei ausgewählten Einzelprojekten geben, die derzeit vorbereitet wird.

„Wir arbeiten ständig daran, wie wir die Gemeinden noch effektiver unterstützen können“, so der Minister.

Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung werde ihnen dazu auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein.

Brunner: „Unser Anliegen ist es, die Probleme zu erkennen und gemeinsam mit den Gemeinden Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.“

StMELF, Pressemitteilung v. 15.01.2015