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StMI: Eröffnung des Kombi Terminals Burghausen

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Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck bei der Eröffnung des Kombi Terminals Burghausen: „Bayerische Verkehrspolitik setzt auf Vernetzung und stellt jährlich drei Millionen Euro für Ausbau von Umschlaganlagen des kombinierten Verkehrs zur Verfügung“

„Bayern hat eines der besten Netze im Bereich der Umschlagebahnhöfe und Güterverkehrszentren in Deutschland. Dabei ist die Verknüpfung des Güterverkehrs auf Straße und Schiene nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende“, sagte Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck bei der Eröffnung des Kombi Terminals in Burghausen.

Eck betonte, dass der Freistaat das starke Netz der bayerischen Umschlageanlagen weiter ausbauen wolle:

„Wir stellen jährlich drei Millionen Euro für Planungen, Gutachten und Investitionsmaßnahmen zur Verfügung.“

Bis 2025 wird das Güterverkehrsaufkommen um weitere 50 Prozent steigen. Daher müsse laut Eck alles daran gesetzt werden, Straße, Schiene, Wasserwege und Luftverkehr noch besser miteinander zu verknüpfen. Aufgrund der CO2-Einsparungem beim Schienentransport kann so maßgeblich zur Energiewende beigetragen werden. Dennoch werde auch in Zukunft die Straße den größten Teil zu bewältigen haben. Um eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur bereitstellen zu können, bedarf es einer dauerhaften und auskömmlichen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur.

„Mir ist bewusst, dass die Lkw-Maut den Unternehmen Geld kostet“, so Eck. „Aber sie ist eine echte Nutzungsgebühr, sie gilt für alle, im Binnen- wie im Transitverkehr. Und sie kommt wieder komplett der Straße und damit auch dem Transportgewerbe zugute.“

StMI, Pressemitteilung v. 19.01.2015