Aktuelles

StMBW: Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle gratuliert Münchner Zentrum für Lehrerbildung (MZL) zum 10-jährigen Bestehen

©pixelkorn - stock.adobe.com

„Echtes Zuhause für Lehramtsstudierende an der LMU“

„Der LMU ist es gelungen, mit dem MZL das Thema Lehrerbildung in den Mittelpunkt zu rücken – in Forschung und Lehre und über die Grenzen der Fächer hinweg. In den zehn Jahren seines Bestehens ist es dem MZL gelungen, den Lehramtsstudenten im großen universitären Betrieb der LMU ein echtes Zuhause zu geben“, gratulierte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle in seinem Grußwort bei der heutigen Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Münchner Zentrums für Lehrerbildung an der LMU.

Der Minister betonte dabei: „Das MLZ hatte sich vor zehn Jahren ehrgeizige Ziele gesetzt. Es galt, das Nebeneinander von Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik und Fachwissenschaften zu überwinden, die schulpraktischen Studien neu zu gestalten, den wissenschaftlichen Nachwuchs besser zu fördern, die erste und zweite Phase der Lehrerausbildung stärker miteinander zu verzahnen, und den Kontakt zwischen Universität und Schule weiterzuentwickeln. 10 Jahre später kann ich allen Beteiligten nur meine hohe Anerkennung aussprechen: Sie haben die angestrebten Ziele nicht nur erreicht, sie haben sie sogar übertroffen.“

Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bietet eine große Vielfalt an lehramtsbezogenen Studiengängen an, die von aktuell rund 9.000 Studierenden belegt werden. Als zentraler wissenschaftlicher Einrichtung der LMU kommt dem Münchner Zentrum für Lehrerbildung (MZL) bei der Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Lehrerbildung eine Schlüsselrolle zu, indem es fakultätsübergreifende Projekte und Initiativen zur Lehrerbildung vernetzt und neue Konzepte einer wissenschaftsbasierten und berufsfeldbezogenen Lehrerbildung entwickelt und umsetzt. Die Tätigkeitsfelder des Zentrums konzentrieren sich dabei nicht nur auf das Lehramtsstudium an der Universität, sondern schließen auch Kooperationen mit Einrichtungen und Vertretern der zweiten Ausbildungsphase (Referendariat) sowie Angebote zur Lehrerfortbildung ein.

StMBW, Pressemitteilung v. 28.01.2015