Aktuelles

Sparkassenverband Bayern: Abschluss des Bayerischen Energiedialogs – Sparkassen begrüßen stärkere Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen

©pixelkorn - stock.adobe.com

Im heute abgeschlossenen Energiedialog zur energiepolitischen Zukunft Bayerns unter Führung von Staatsministerin Ilse Aigner wurden zahlreiche Vorschläge für eine bessere Beratung, Information und Förderung erarbeitet. Alle gesellschaftlich relevanten Interessengruppen, darunter der Sparkassenverband Bayern, haben sich dabei in den zurückliegenden drei Monaten am Dialogprozess beteiligt.

In der heutigen Schlusserklärung hat Staatsministerin Aigner betont, dass die Energiepolitik stärker an den Bedarf der Bürger und Unternehmen Bayerns angepasst werden müsse. Aspekte wie die Verbesserung der Wärmeeffizienz von Gebäuden im Bestand und die verbesserte Integration von lokal erzeugter Energie in das Gesamtsystem stehen dabei im Fokus. Der Präsident des Sparkassenverbands Bayern, Dr. Ulrich Netzer, begrüßt dies:

„Die bayerischen Sparkassen sind dezentral organisiert, sie sind ein idealer Partner für die Umsetzung dezentraler und lokaler Ansätze in der Energiewende. Auch wenn die Rahmenbedingungen aus Brüssel und Berlin vorgegeben werden, so liegt die Umsetzung der vielen kleinen Schritte und Maßnahmen doch vor Ort.“

Netzer befürwortet auch das von Staatsministerin Aigner angekündigte neue Förderprogramm zur Eigenstromversorgung im privaten Bereich. Mit insgesamt 90 Millionen Euro soll hier das das intelligente Zusammenspiel von Strom und Wärme in Ein- und Zweifamilienhäusern gefördert werden. Die Sparkassen als regionale Finanzdienstleister unterstützen die Bürger, mittelständische Unternehmen und Kommunen zuverlässig in allen Fragen der Finanzierung für Energieeffizienzmaßnahmen und bei Investitionen rund um erneuerbare Energien. Gemeinsam mit starken Verbundpartnern – der LBS Bayern und der BayernLB – werden die 71 bayerischen Sparkassen nun auch die neuen Fördermittel in regionale und individuelle abgestimmte Lösungen einbinden.

Sparkassenverband Bayern, Pressemitteilung v. 02.02.2015