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StMFLH: Vermesser verleihen Schub für Breitbandausbau – Abschlussfeier für den Nachwuchs in München

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Das Aufgabenfeld der Vermessungsverwaltung ist gewachsen: Die High-Tech-Verwaltung wurde zum Digitalisierungsexperten Bayerns.

„Auf ihre Kompetenzen können wir bei der Digitalisierung Bayerns nicht verzichten. Dies gilt insbesondere für den erfolgreichen Ausbau des schnellen Internets in Bayern. Als kompetente Ansprechpartner sind die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung dem Breitbandausbau ein wichtiger Stützpfeiler“, stellte Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger bei der Abschlussfeier der Anwärterinnen und Anwärter für den Einstieg in die 3. Qualifikationsebene der Bayerischen Vermessungsverwaltung am Donnerstag (5.2.) in München fest.

„Herzlichen Glückwunsch! Sie haben mit Fleiß und Ausdauer eine anspruchsvolle Ausbildung und eine anschließende Qualifikationsprüfung erfolgreich bewältigt. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei den vielfältigen Aufgaben in der Vermessungsverwaltung. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind die wichtigste Voraussetzung für eine leistungsstarke Verwaltung“, hob Hintersberger hervor. Im Anschluss an seine Rede ehrte Finanzstaatssekretär Hintersberger die Prüfungsbesten.

Die Breitbandmanager der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung haben im vergangenen Jahr über 3.000 Beratungsgespräche geführt.

„Eine hervorragende Bilanz der Vermessungsverwaltung“, würdigte Hintersberger.

In jedem Landkreis gibt es einen Ansprechpartner für die Kommunen zur Unterstützung beim Breitbandausbau. Der flächendeckende Ausbau mit schnellem Internet ist ein wichtiger Standortfaktor und ein wesentlicher Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern. Jede Gemeinde soll eine Auffahrt zur Datenautobahn erhalten. Der Freistaat Bayern fördert den Breitbandausbau mit 1,5 Milliarden Euro bis 2018.

„Das ist bundesweit einzigartig und auch im europäischen Vergleich eine starke Leistung. Die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung haben als eine Säule der Breitbandstrategie hervorragende Arbeit bei der Beratung mit den Kommunen geleistet“, betonte Hintersberger.

Mittlerweile seien knapp 1.600 Kommunen, das sind mehr als 77 % aller bayerischen Kommunen, im Breitband-Förderverfahren.

StMFLH, Pressemitteilung v. 05.02.2015