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StMAS: Hochwasserhilfe Bayern – Sozialministerin Müller: „Über 2 Millionen Euro an Spenden kommen hochwassergeschädigten Privathaushalten zugute“

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Nach dem verheerenden Juni-Hochwasser im Jahr 2013, das schwere Schäden in vielen bayerischen Städten und Landkreisen insbesondere entlang der Donau verursacht hatte, hat die Bayerische Staatsregierung das zentrale Spendenkonto „Hochwasserhilfe Bayern“ eingerichtet. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller zog heute anlässlich der Auszahlung der letzten Tranche der Spendenmittel eine positive Bilanz.

„Insgesamt sind rund 2,1 Millionen Euro an Spenden bei uns eingegangen. Das Geld kommt bis zum letzten Cent den vom Hochwasser besonders betroffenen Privathaushalten zugute. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrer großen Spendenbereitschaft Solidarität mit den Hochwasseropfern gezeigt haben. Gleichzeitig möchte ich auch nochmals den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Hochwassergebieten meinen Dank aussprechen“, so die Ministerin.

Unmittelbar nach dem Hochwasserereignis hat das Sozialministerium aus den Spendenmitteln der „Hochwasserhilfe Bayern“ Sofortpauschalen in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro an die am schwersten betroffenen Kommunen (Landkreis Deggendorf, Stadt und Landkreis Passau, Stadt und Landkreis Rosenheim, Landkreis Berchtesgadener Land) ausgezahlt. Die weitere Spendenauszahlung in Höhe von rund 876.000 Euro erfolgte nun aufgrund der endgültigen Mitteilung des Spendenbedarfs durch die jeweiligen Kommunen und richtet sich nach dem Verhältnis der Schadenssummen. Die Verteilung der Spendenmittel nehmen die Kommunen vor. Die Spenden der „Hochwasserhilfe Bayern“ kommen ausschließlich vom Hochwasser geschädigten Privathaushalten zugute.

StMAS, Pressemitteilung v. 09.02.2015