Aktuelles

StMBW: 55 Millionen an EU-Geldern für den Technologie- und Wissenstransfer von Bayerns Hochschulen – Wissenschaftsminister Dr. Spaenle gibt Summen aus EU-Strukturfonds bekannt

©pixelkorn - stock.adobe.com

Steigerung der Fördermittel um rund 150 Prozent – Bewerbungsverfahren für Hochschulen läuft

„55 Millionen Euro an EU-Mitteln für die regionale Entwicklung stehen für die Hochschulen in Bayern in der aktuellen Förderperiode von 2015 bis 2020 zur Verfügung. Das ist eine Steigerung um rund 150 Prozent im Vergleich zum vorherigen Förderzeitraum! Wir können damit den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen vor allem in strukturschwächeren Landesteilen weiter voranbringen“, zeigte sich Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München erfreut über die deutlich gestiegene Förderung der bayerischen Hochschullandschaft aus Brüssel.

Technologietransfer und Beschäftigungsmöglichkeiten

Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhält das bayerische Wissenschaftsministerium 48 Millionen Euro, um Projekte im Bereich des Technologietransfers zwischen Hochschulen und kleinen sowie mittelständischen Unternehmen zu fördern. In der vorangegangenen Förderperiode waren es nur rund 15,8 Millionen Euro. Zudem werden sieben Millionen, eine Million mehr als zuvor, aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) bereitgestellt. Mit diesen Mitteln sollen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region durch den Wissenstransfer der Hochschulen verbessert werden. Dazu gehören beispielsweise Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen oder auch der Aufbau von Netzwerken zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Zusätzlich können die Hochschulen auch von besonderen Programmen profitieren, die Gelder für die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Unternehmen sowie Forschungs- und Technologieeinrichtungen zur Verfügung stellen. Chancen haben insbesondere Standorte entlang der Grenzen zu Tschechien und Österreich.

Weitere Informationen unter: http://www.km.bayern.de/ministerium/bund-und-europa/efre-programm.html.

StMBW, Pressemitteilung v. 11.02.2015