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StMBW: Bildungs- und Wissenschaftsminister Spaenle würdigt Bayerns Schulen und Hochschulen beim Bayerischen Immobilientag 2015

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„Zukunftswerkstätten für hochqualifizierten Nachwuchs“

„Die bayerischen Schulen und Hochschulen sind Zukunftswerkstätten für unseren hochqualifizierten Nachwuchs. Mit ihren vielfältigen und differenzierten Angeboten ermöglichen sie den jungen Menschen einen sehr guten Start in ein erfolgreiches Arbeitsleben – auch im Bereich der Immobilienwirtschaft“, so Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Bayerischen Immobilientag in München.

Er betonte: „Der Freistaat Bayern ist europaweit führend in vielen Bereichen der Forschung und Innovation. Damit ist Bayern weltweit als Zukunftsstandort gefragt. Diese Spitzenposition ist die optimale Voraussetzung für die berufliche Zukunft unserer jungen Menschen.“

In Bayern werde Bildung als Ganzes in den Blick genommen – von der Förderung der jungen Menschen an den Grundschulen und weiterführenden Schulen über die berufliche Bildung und das Studium bis hin zur Erwachsenenbildung und dem Lebenslangen Lernen. Das differenzierte bayerische Schulsystem garantiere dabei durch seine hohe Durchlässigkeit individuelle Wege an die Hochschulen oder direkt in die Arbeitswelt.

„Wir haben die Berufsorientierung an den allgemeinbildenden weiterführenden Schulen ausgeweitet – von der Mittelschule bis zum Gymnasium. So unterstützen die Schulen die jungen Leute bei den Weichenstellungen für ihr Leben nachhaltig,“ fügte Minister Spaenle an.

Die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung werde dabei bewusst berücksichtigt.

Als eines der weltweit erfolgreichsten Qualifizierungssysteme gelte das duale System der Berufsausbildung, das jungen Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten und Begabungen den Einstieg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft ermögliche. Die Kooperation der Lernorte Berufsschule und Ausbildungsbetrieb biete die Gewähr für eine bedarfsorientierte Ausbildung von umfassend qualifizierten Fachkräften.

„Auch im Bereich der Immobilienwirtschaft bilden wir im dualen System motivierten, interessierten und kreativen Nachwuchs aus“, sagte der Minister.

Derzeit absolvieren bayernweit ca. 850 Auszubildende die Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann.

Jungen Menschen müssen, so der Minister, überall in Bayern die gleichen Bildungschancen zur Verfügung stehen.

„Wir setzen auf wohnortnahe Förderung, auf Lösungen in der Region, aus der Region, für die Region.“

Um das Bildungsland Bayern zukunftsfähig zu gestalten, werde kraftvoll investiert.

„Mehr als jeder dritte Euro im Gesamthaushalt des Freistaats fließt in die Bildung“, erklärte der Minister.

Der Bildungsweg jedes Einzelnen solle ausschließlich von seinen Begabungen und Fähigkeiten abhängen, nicht vom Geldbeutel der Eltern.

„Wissenschaft und Wirtschaft brauchen bestens qualifizierte, effizient vernetzte Fachkräfte, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Der Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V. Bayern hat mit dem Immobilientag einen idealen Rahmen für Begegnung und gegenseitigen Austausch geschaffen“, schloss Minister Spaenle.

StMBW, Pressemitteilung v. 05.03.2015