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StMFLH: Neues Informations- und Beratungszentrum für Erneuerbare Energien in Straubing – Finanzministerium genehmigt Start der Planungen

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„Ein weiterer, wichtiger Schritt zur Realisierung des neuen Informations- und Beratungszentrums für erneuerbare Energien und Rohstoffe in Straubing ist getan“ teilte Finanzminister Dr. Markus Söder heute mit. Mit der jetzigen Zustimmung des Finanzministeriums kann das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Bauplanung für das Zentrum in Auftrag geben. Der Freistaat Bayern investiert in die nun startenden Planungen rund 2 Millionen Euro.

„Wir freuen uns sehr, dass von Seiten des Ministeriums grünes Licht für den Planungsauftrag gegeben worden ist“, so Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr und die beiden Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt unisono. „Damit ist der Weg nun frei für ein Projekt, das nach soliden Einschätzungen Strahlkraft weit über die Grenzen Bayerns hinaus haben und das mit mehreren tausend erwarteten Besuchern pro Jahr in seiner inhaltlichen und baulichen Konzeption ein echtes Alleinstellungsmerkmal bieten wird.“

Mit dem Informations- und Beratungszentrum für erneuerbare Energien und Rohstoffe (IBZ) in Straubing entsteht eine Einrichtung, die die Zukunftsthemen erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe einer breiten Öffentlichkeit verständlich und anschaulich näher bringen soll. Dies soll jeweils aus unterschiedlichen Blickrichtungen: Geschichte, Gegenwart und Perspektiven sowie Produktion, Verarbeitung und Vermarktung erfolgen.

„Ein Zentrum für Energiewende, der sowohl für Schulklassen und Familien als auch für Experten auf diesem Gebiet eine wertvolle Anlaufstelle bieten kann“, so Söder weiter.

Mit Errichtung des Informations- und Beratungszentrums für erneuerbare Energien und Rohstoffe wird in Straubing unter dem Dach des Landwirtschaftsministeriums und unter Beteiligung des Wirtschaftsministeriums ein Zentrum der bayerischen Energie- und Rohstoffwende eingerichtet. Die Planungen gehen derzeit von Ausstellungs- und Büroflächen von insgesamt 3.000 m² und Baukosten in der Größenordnung von 25 Millionen Euro aus. Das zu bebauende Grundstück hatte der Freistaat bereits im Dezember 2013 von der Stadt Straubing erworben.

StMFLH, Pressemitteilung v. 05.03.2015