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StMBW: Freistaat Bayern hat Klassen für berufsschulpflichtige Flüchtlinge und Asylbewerber fast flächendeckend eingeführt

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Zum zweiten Schulhalbjahr hat der Freistaat Bayern 70 zusätzliche Klassen für berufsschulpflichtige junge Flüchtlinge und Asylbewerber eingerichtet. Damit stellt Bayern eine nahezu vollständige regionale Abdeckung im Flächenstaat sicher – es sind insgesamt 264 Flüchtlingsklassen. Der Freistaat hat damit zum aktuellen Zeitpunkt Flüchtlingsklassen an 80 von 95 Berufsschulstandorten realisiert. Damit stehen 4.500 Plätze in einem hochwertigen zweijährigen berufsvorbereitenden Angebot zur Verfügung. Das sind mehr als in jedem anderen Bundesland – eine Tatsache, die auch die Grünen zur Kenntnis nehmen sollten. Bayern stellt sich mit großer Intensität der im Umfang außerordentlich hohen Anzahl an Flüchtlingen.

Zudem stehen jetzt in Bayern über 350 Übergangsklassen an Grund- und Mittelschulen für schulpflichtige Flüchtlinge und Asylbewerber bereit. Damit wurde das Angebot für die jungen Menschen in schwieriger Lage noch einmal deutlich ausgeweitet. Im Bedarfsfall werden weitere Übergangsklassen und darüber hinaus zusätzliche Sprachförderangebote eingerichtet.

Die Schulen allein können jedoch nicht alle Herausforderungen meistern. Es gibt ein Netz von Angeboten von Fachstellen, u.a. der Jugendhilfe, Gesundheitsämter usw., die hier aufgrund ihres besonderen Fachwissens gefordert sind.

StMBW, Pressemitteilung v. 09.03.2015