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Staatskanzlei: Kabinett beschließt Konzept zum Zentrum Digitalisierung.Bayern

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Wirtschaftsministerin Aigner: „Bayern wird Leitregion des digitalen Aufbruchs.“ / Wissenschaftsminister Spaenle: „Wir bauen Forschungskompetenzen mit 20 Professuren massiv aus“

Das Bayerische Kabinett hat heute auf Initiative von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle das Konzept zum Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) verabschiedet.

„Digitalisierung ist nicht nur die nächste industrielle Revolution. Der digitale Wandel ergreift alle Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche. Bayern hat die Chance, den globalen Wandel zu gestalten und von ihm zu profitieren. Das ist unser Anspruch. Das Zentrum Digitalisierung.Bayern ist einer der zentralen Bausteine unserer Digitalisierungsstrategie BAYERNDIGITAL zur Förderung des digitalen Aufbruchs in Wirtschaft und Wissenschaft in Bayern. Mit dem ZD.B bündeln wir die Kräfte und schaffen eine Forschungs-, Kooperations- und Gründerplattform für ganz Bayern“, so die Wirtschaftsministerin.

„Mit je zehn neuen Professuren an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden wir die bereits jetzt hervorragenden Forschungskompetenzen im Digitalisierungsbereich weiter ausbauen“, so Wissenschaftsminister Spaenle.

Ein Schwerpunkt im ZD.B ist der Aufbau von Plattformen zu Schlüsselthemen der Digitalisierung, die das Bindeglied zwischen Hochschulforschung, außeruniversitärer Forschung und industrieller Entwicklung bilden. Zum Start sind drei Plattformen zu den Themen ,IT-Sicherheit‘, ,Digitalisierte Produktion‘, und ,Vernetzte Mobilität‘ vorgesehen. Zwei weitere Plattformen zu den Themen ,Digitale Medizin/Gesundheit‘ und ,Digitalisierung im Energiebereich‘ werden in Kürze folgen. Das Gesamtvolumen der geplanten Maßnahmen beläuft sich auf knapp 116 Millionen Euro in einem Zeitraum von 2015 – 2019.

Wirtschaftsministerin Aigner: „Mit dem ZD.B werden wir Forschung und Innovation in ganz Bayern fördern und damit für alle Regionen neuen Schwung in der Digitalisierung gewinnen.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssiztung, Pressemitteilung v. 10.03.2015