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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zur 30 Jahr Feier des Venture Capital Club München

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Aigner: „Bayerns Aufstieg zum Topstandort für Gründer ohne privates Risikokapital nicht denkbar“

Für Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ist privates Risikokapital ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung des Gründerstandorts Bayern. Anlässlich der 30 Jahr Feier des Venture Capital Clubs München betont Aigner:

„Mein Ziel ist es, Bayerns Position als Topstandort für Gründer weiter auszubauen. Neben den klassischen Finanzierungsinstrumenten von Banken und Förderbanken benötigen wir engagierte Risikokapitalgeber, die jungen Unternehmen mit innovativen Ideen eine Chance geben. Der Venture Capital Club München bringt seit Jahren Partner im Risikokapital Bereich zusammen und ist somit ein unschätzbarer Teil des bayerischen Gründungsnetzwerks.“

Der seit 30 Jahren bestehende Venture Capital Club München hat es sich zum Ziel gemacht, die Ausstattung bayerischer Unternehmen mit Wagniskapital zu verbessern. Im Rahmen seiner Stammtische, die alle sechs Wochen in München stattfinden, wird Vertretern von Start-up-Unternehmen, potenziellen Kapitalgebern wie Venture Capital-Gesellschaften sowie Business Angels und auch Beratern ein intensiver fachlicher Austausch ermöglicht. Während der Treffen werden Vorträge aus dem Venture-Capital-Bereich mit praxisnahem Bezug gehalten. Der Venture Capital Club engagiert sich weder auf der Kapitalbeschaffungs- noch auf der Kapitalvergabeseite.

Die bayerische Wirtschaft hat den höchsten Gründersaldo aller deutschen Bundesländer. Die Initiative ,Gründerland Bayern‘ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums will die Finanzierungsbedingungen für High-Tech-Gründer in Bayern gezielt verbessern. Mit einer neuen Fondsgeneration im Umfang von 85 Millionen Euro bei Bayern Kapital und dem neuen Wachstumsfonds werden gezielt Start-Ups unterstützt, die sich in der kritischen Wachstumsphase befinden. Gleichzeitig wird der gemeinsame Venture-Capital-Fonds der LfA Förderbank Bayern und des European Investment Fund weiter fortgeführt. Für jeden investierten Euro der LfA werden durch den EIF fünf Euro in bayerische Start-ups investiert.

StMWi, Pressemitteilung v. 10.03.2015