Aktuelles

StMWi: Munich Satellite Navigation Summit 2015 ist gestartet – Aigner: „Bayern ist ein idealer Standort für die Luft- und Raumfahrt“

©pixelkorn - stock.adobe.com

Anlässlich der internationalen Raumfahrtkonferenz ,Munich Satellite Navigation Summit‘ lobt Bayerns Wirtschafts- und Technologieministerin Ilse Aigner die bayerische Luftfahrtbranche für ihre Innovationskraft und ihren Pioniergeist:

„Die bayerische Luftfahrtbranche steht wie kaum eine andere für Innovationskraft, Pioniergeist und Erkenntnisgewinne.“

Die Ministerin bezeichnet Bayern als optimalen Standort für die Luft- und Raumfahrt:

„Dies belegen die 60.000 Beschäftigten in rund 550 Unternehmen dieser Branche.“

Die internationale Raumfahrtkonferenz ,Munich Satellite Navigation Summit‘ findet bereits zum elften Mal statt. Vertreter der Luft- und Raumfahrtgemeinde erörtern auf der diesjährigen dreitägigen Konferenz in der Münchner Residenz Entwicklungen und Perspektiven der Satellitennavigation.

Aigner: „Die Satellitennavigation besitzt zunehmende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Bedeutung für Europa, deswegen setzen wir uns intensiv für diesen Bereich der Raumfahrt ein.“

Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen seien vielfältige Forschungskompetenzen im Bereich der Satellitennavigation in Bayern angesiedelt. Mit der Unterstützung des Galileo-Kontrollzentrums in Oberpfaffenhofen habe das Wirtschaftsministerium einen wichtigen Beitrag für den Ausbau eines erfolgreichen bayerischen Raumfahrtstandortes geleistet. Mit dem Galileo-Testzentrum GATE in Berchtesgaden sei ein weiterer wichtiger Baustein für die Entwicklung von Galileo in Bayern vorhanden.

Der diesjährige Gipfel beschäftigt sich insbesondere mit der Zukunft von Positioning, Navigation und Timing (PNT). Zudem werden die Satellitennavigationssysteme Galileo, GPS und GLONASS diskutiert. Für die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der Luft- und Raumfahrt hat das Bayerische Wirtschaftsministerium seit 2000 über 330 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.

StMWi, Pressemitteilung v. 24.03.2015