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StMAS: Bayerischer Sozialtag in der Oberpfalz – Sozialministerin Müller: „Ehrenamt ist die Stütze unserer Gesellschaft“

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Unter dem zentralen Motto „Starke Regionen für ein soziales Bayern“ besucht Bayerns Sozialministerin Emilia Müller alle Regierungsbezirke. Heute hat sie sich im Rahmen des zweiten Bayerischen Sozialtags von der Vielfalt der sozialen Landschaft in der Oberpfalz überzeugt. Im Mittelpunkt ihrer Besuche stand das Bürgerschaftliche Engagement.

„Sozialpolitik ist so facettenreich und vielfältig wie die Menschen selbst. Dies macht es so spannend. Sozialpolitik können wir aber nicht nur vom Schreibtisch aus gestalten. Ich habe mich deshalb heute hier in der Oberpfalz mit vielen sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern unterhalten. So kann ich mir ein Bild der sozialen Lage in Bayern machen“, so die Ministerin.

Die Ministerin besuchte heute das Mehrgenerationenhauses Elternschule Amberg e.V. in Amberg, die Selbsthilfekontaktstelle der Paritätischen Regensburg KISS und die Initiativgruppe Regensburg.

Im Anschluss an die Besuche lud Müller zusammen mit der Regierung der Oberpfalz zum gemeinsamen Sozialempfang, an dem auch der Ehrenamtsbotschafter der Staatsregierung Markus Sackmann teilnimmt.

Müller betonte dort: „Wir in Bayern haben eine lebendige Kultur des Ehrenamtes. Bei uns engagieren sich 3,8 Millionen Menschen ehrenamtlich. Das ist mehr als ein Drittel der bayerischen Bevölkerung und ein gutes Zeichen des Zusammenhalts in Bayern. Unsere Ehrenamtlichen machen Bayern zu dem was es ist, eine lebens- und liebenswerte Heimat.“

Engagement braucht auch verlässliche Strukturen. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt deshalb das Ehrenamt durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen.

Ministerin Müller: „Wir haben mit dem Bayerischen Ehrenamtsnachweis ein Zeichen der Wertschätzung geschaffen. Mit der Bayerischen Ehrenamtsversicherung sichern wir das freiwillige Engagement ab. Auch die Förderung der Koordinierungszentren Bürgerschaftliches Engagement mit insgesamt 2,3 Millionen Euro ist bundesweit einmalig. So helfen wir, verlässliche Strukturen zu erhalten und weiter zu entwickeln.“

StMAS, Pressemitteilung v. 16.04.2015