„Als einer der Gründungsväter der Universität die Entwicklung in Passau maßgeblich mitgestaltet“
Das große Engagement von Professor Dr. Gerhard D. Kleinhenz, Emeritus der Universität Passau, um den in den 1970er Jahren gegründeten Hochschulstandort Passau würdigte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute in München.
„Professor Kleinhenz hat als einer der Gründungsväter der Universität Passau die Entwicklung der Hochschule begleitet und maßgeblich mitgestaltet“, betonte Staatssekretär Sibler, selbst Alumnus der Universität.
Durch sein vielfältiges Engagement habe der renommierte Wissenschaftler seit der Gründung der Universität den Hochschulstandort Passau weit über die Grenzen des Freistaats hinaus bekannt gemacht.
„Als Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialpolitik und Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät hat er viel zum Renommee der Universität beigetragen. Er hat Großartiges für die Region geleistet“, erklärte Bernd Sibler.
Unvergessen sei darüber hinaus seine Initiative, Studierende aus anderen Bundesländern in Passau willkommen zu heißen:
„Die Herzen seiner Studierenden hat Professor Kleinhenz mit dem sogenannten ‚Leberkäs-Empfang‘ zum Studienbeginn im Sturm erobert. Nicht umsonst lebt diese Tradition auch heute noch fort“, so der Staatssekretär.
Professor Kleinhenz war Mitglied in zahlreichen Gremien, vom wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis zum Bayerischer Wald-Verein. Zudem war er Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg. Für sein herausragendes Engagement wurde Kleinhenz 1995 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland und 2009 das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
StMBW, Pressemitteilung v. 21.04.2015
