Aktuelles

Staatskanzlei: IT-Sektor 1 der Luftwaffe kommt mit 100 Dienstposten ins schwäbische Untermeitingen

©pixelkorn - stock.adobe.com

Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber: „Bekenntnis zu Bayern als starkem Bundeswehrstandort – Freistaat unterstützt seine Kommunen bei der Militärkonversion“

Die jüngste Entscheidung des Bundeswehrverteidigungsministeriums zur Anpassung der Luftwaffenstruktur zeigt: Die Bundeswehr bekennt sich zu Bayern als starkem Bundeswehrstandort. Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber:

„Das Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass der Informationstechnik-Sektor 1 des Führungsunterstützungsbereichs der Luftwaffe nicht von Fürstenfeldbruck nach Norddeutschland, sondern an den nahe gelegenen schwäbischen Standort Untermeitingen verlegt wird. Das bedeutet ganz konkret: 100 Dienstposten bleiben in Bayern und der Bundeswehrstandort Untermeitingen/Lagerlechfeld wird weiter gestärkt. Das ist gut für die Region und ganz Bayern.“

Huber betonte, dass bei aller Notwendigkeit der Bundeswehrreform Richtschnur bei konkreten Standortentscheidungen stets die Einsatzeffizienz sowie die Ausschöpfung des Optimierungspotenzials sein müsse. Dem trage die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zur Verlagerung des IT-Sektors 1 der Luftwaffe nach Untermeitingen Rechnung. Gleichzeitig werde die Attraktivität des Dienstes gesichert, da weniger Personal den Dienstort wechseln müsse und eine Karriere als IT-Fachmann bei der Luftwaffe planbar sei.

Staatskanzleiminister Huber unterstrich, dass Bayern seine Kommunen bei der Bewältigung der Militärkonversion bestmöglich unterstütze. Das gelte etwa für den Bereich der Stadtplanung, der strukturellen Aufwertung von Stadtzentren, der FAG-Maßnahmen mit höchstmöglichem Fördersatz sowie der Errichtung von überregionalem Konversionsmanagement.

Staatskanzleiminister Huber: „Wir wollen, dass unsere Kommunen aus der Militärkonversion gestärkt hervorgehen und sich daraus ergebendes Entwicklungspotenzial bestmöglich ausschöpfen. Im Freistaat Bayern werden sie bei dieser Aufgabe stets einen verlässlichen Partner finden.“

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 23.04.2015