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StMFLH: Exzellente Ausbildung ist Grundlage für hohe Effizienz – Tagung der Finanzamtsleiter in Straubing

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Die Bayerische Steuerverwaltung genießt bundesweit einen hervorragenden Ruf. Sie erreicht Spitzenplätze bei Effizienz und Prüfungsmehrergebnis im Ländervergleich.

„Die Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter basiert auf einer exzellenten Ausbildung. Herzlichen Dank an die Ausbildungsleiter und Lehrbeauftragten aus den Ämtern und an die Bildungseinrichtungen für das Engagement. Ausbildung ist eine wertvolle Investition in die Zukunft“, stellte Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger bei der Tagung der bayerischen Finanzamtsleiter in Straubing am Mittwoch (29.4.) fest.

„Bei der Rekordzahl von ca. 2000 Anwärter/innen in Ausbildung gilt es weiterhin eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Deshalb wird in die Schulstandorte Ansbach, Herrsching, Kaufbeuren sowie neu in Kronach und Dinkelsbühl investiert, um moderne und attraktive Ausbildungs- und Studienplätze zu schaffen“, betonte Hintersberger.

So seien etwa für die Fortentwicklung der Landesfinanzschule in Ansbach zu einem Aus- und Fortbildungszentrum rund 47 Millionen Euro vorgesehen. Allein in diesem Jahr sollen rund 1.030 Neueinstellungen in der 2. und 3. Qualifikationsebene erfolgen.

„Bayerische Beamte sind auch international spitze“, so Hintersberger.

Seit 2013 gibt es internationale Betriebsprüfungen. Die bayerischen Beamten arbeiten dabei im Ausland eng und effektiv mit ihren Kollegen zusammen, etwa in Österreich, den Niederlanden, Italien, England oder Schweden. Die grenzüberschreitenden Aktivitäten werden durch das Internationale Steuerzentrum koordiniert. Insgesamt wurde bereits ein Mehrergebnis von mehr als 117 Millionen Euro erzielt.

„Die bayerischen Beamten genießen ein hohes Ansehen bei ausländischen Kollegen. Bayern ist bei der Zahl der bislang initiierten Prüfungen Vorreiter in ganz Europa. Auch die EU-Kommission hat mittlerweile ein Auge auf die internationalen Aktivitäten geworfen und prüft, ob der Rechtsrahmen für internationale Prüfungsmaßnahmen weiter verbessert werden muss“, merkte Hintersberger an.

StMFLH, Pressemitteilung v. 29.04.2015