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Staatskanzlei: Eröffnung des Hauses der bayerischen Trachtenkultur und Trachtengeschichte

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Ministerpräsident Seehofer: „Aushängeschild für Bayern mit seinem lebendigen Brauchtum – rund 3 Millionen Euro vom Freistaat Bayern – mehr als 28.000 ehrenamtliche Handwerksstunden zeigen: Bayern ist Ehrenamtsland“

Das Haus der bayerischen Trachtenkultur und Trachtengeschichte in Holzhausen (Gemeinde Geisenhausen) wurde heute offiziell eröffnet.

Ministerpräsident Horst Seehofer: „Das neue Trachtenkulturzentrum ist ein echtes Aushängeschild in Bayern. Es zeigt: Bei uns in Bayern ist Brauchtum lebendig! Und das Trachtenkulturmuseum ist eine neue Perle in der bayerischen Museumslandschaft.“

Das Trachtenkulturzentrum ist im Rahmen einer fast zehnjährigen Bauzeit auf dem ehemaligen, denkmalgeschützten Pfarrhof in Holzhausen entstanden. In ihm sind die Geschäftsstelle des bayerischen Trachtenverbands als Träger des Zentrums, das Trachtenkulturmuseum sowie ein Sitzungsraum untergebracht. Weiter gibt es auf dem Gelände ein Archiv, einen Jugendzeltlagerplatz, ein Veranstaltungshaus und eine Jugendausbildungsstätte.

„Der Freistaat Bayern hat die Errichtung des Trachtenkulturzentrums mit rund 3 Millionen Euro unterstützt“, so der Ministerpräsident. „Das zeigt, welchen Stellenwert wir in Bayern der Pflege unserer Dialekte, unserer Traditionen, unserer Kunst und Kultur beimessen. Bayern ist zukunftsstark, weil es traditionsstark ist.“

Das Trachtenkulturzentrum in Holzhausen stehe auch für Bayern als Ehrenamtsland.

Seehofer: „Beim Bau des Trachtenkulturzentrums wurden mehr als 28.000 Handwerkerstunden ehrenamtlich geleistet. Hut ab vor diesem freiwilligen Einsatz.“

In Bayern sei ein Drittel der Menschen ehrenamtlich aktiv tätig. So engagieren sich allein im bayerischen Trachtenverband ca. 160.000 Erwachsene und über 100.000 Kinder und Jugendliche.

Horst Seehofer: „Überall in Bayern packen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam an. Als Bayerischer Ministerpräsident bin ich dankbar für alle ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer im Freistaat. Vergelt‘s Gott für diesen Einsatz. Unsere Ehrenamtler sind ein Glück für unsere Heimat.“

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 02.05.2015