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StMWi: BMW erteilt Zuschlag für drei Logistikstandorte in Bayern – Aigner: „Starkes Bekenntnis von BMW zum bayerischen Industriestandort“

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Die BMW Group hat heute ihre Entscheidung mitgeteilt, gleich drei neue Logistikzentren am Standort Bayern zu bauen. Zukünftig wird ausgehend von Wallersdorf im Landkreis Dingolfing-Landau, der weltweite Ersatzteilversand erfolgen. Zudem wird in Kleinaitingen im Landkreis Augsburg ein Distributionszentrum für die Versorgung von Händlern des süddeutschen Raums, Tirols und des Vorarlbergs entstehen. In Bruckberg bei Landshut wird ein neues Teilelager errichtet.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner unterstreicht die Bedeutung dieser drei Ansiedlungen für den Standort Bayern.

„Die Entscheidung zeigt einmal mehr, dass BMW und Bayern zusammengehören. Es werden insgesamt mehr als 250 Mio. Euro investiert und deutlich über 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen“, betont Aigner.

Insbesondere die Ansiedlung des weltweiten Ersatzteillagers in Wallersdorf verdeutliche, „dass Bayern beste Rahmenbedingungen auch für Großinvestitionen bietet und seine Position als einer der weltweit führenden Industriestandorte weiter ausbauen kann“, so die Ministerin. Das bayerische Wirtschaftsministerium mit seiner Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria hat die Projekte in Wallersdorf und Kleinaitingen seit dem Frühjahr 2014 intensiv begleitet.

Staatssekretär Pschierer zeigt sich besonders über den Zuschlag für Kleinaitingen und die damit verbundenen positiven Effekte für gesamte Region Augsburg erfreut.

„Konzertierte Anstrengungen von Wirtschafts- und Finanzministerium, Landkreis und Kommune haben letztlich diese für den Standort Schwaben äußerst wichtige Ansiedlung möglich gemacht“, so Pschierer.

Als internationaler Konzern betreibt die BMW Group 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern. Dabei ist BMW dem Standort München und Bayern immer treu geblieben und heute mit fast 40.000 Beschäftigten an fünf Standorten in Bayern vertreten.

StMWi, Pressemitteilung v. 08.05.2015