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StMBW: Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle spricht bei der Landesdelegiertenversammlung des BLLV

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„Dialog dient Weiterentwicklung des bayerischen Bildungswesens“ / Dank an Klaus Wenzel, Glückwunsch an Simone Fleischmann

„Bayerische Staatsregierung und BLLV haben ein gemeinsames Bestreben: die Weiterentwicklung des qualitätsvollen bayerischen Bildungswesens. Alle Akteure der Bildungspolitik stehen dabei angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen wie etwa des demografischen Wandels oder steigender Flüchtlingsströme vor großen Herausforderungen. In der Schule des 21. Jahrhunderts geht es deshalb mehr denn je darum, den einzelnen Schüler mit seinem individuellen Bildungsweg in den Blick zu nehmen. Bayern hat hier in den jüngsten Jahren entscheidende bildungspolitische Weichenstellungen vorgenommen habe etwa mit dem Ausbau der individuellen Förderung“, sagte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Landesdelegiertenversammlung des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) in München.

In seiner Rede blickte der Minister insbesondere auf aktuelle Entwicklungen an den bayerischen Grund- und Mittelschulen. Er verwies beispielsweise auf den freiwilligen Zusammenschluss von Mittelschulen zu Mittelschulverbünden, um trotz des demographischen Wandels viele Standorte zu sichern. Der BLLV ist der größte Lehrerverband in Bayern und für die Staatsregierung ein wichtiger Gesprächspartner für den Bereich der Grund- und Mittelschulen.

Minister Spaenle dankte in seiner Rede auch Klaus Wenzel, der nach acht Jahren aus dem Amt des BLLV-Präsidenten scheidet, „für die Zusammenarbeit und den kontinuierlichen Informations- und Erfahrungsaustausch“. Der Nachfolgerin von Klaus Wenzel, Simone Fleischmann, gratulierte Minister Spaenle zur Wahl als Präsidentin des BLLV und wünschte ihr einen guten Start in ihrer neuen Funktion:

„Der BLLV ist und bleibt ein wichtiger Gesprächspartner für die Staatsregierung. Ein konstruktiver Dialog zwischen BLLV und Kultusministerium dient der Weiterentwicklung des bayerischen Schulwesens.“

StMBW, Pressemitteilung v. 15.05.2015