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StMAS: Jugend- und Familienministerkonferenz – Sozialministerin Müller: „Förderung der Mehrgenerationenhäuser über 2015 hinaus ist wichtiger Schritt – Forderung Bayerns damit erfüllt“

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Bayerns Sozialministerin Emilia Müller begrüßte die heutige Vereinbarung von Bund und Ländern auf der Jugend- und Familienministerkonferenz, das Konzept der Mehrgenerationenhäuser weiterzuentwickeln und deren Finanzierung über das Jahr 2015 hinaus dauerhaft zu sichern.

„Bayern hat sich seit langem für eine dauerhafte und nachhaltige Finanzierung stark gemacht. Ich freue mich, dass unser Einsatz nun die erhofften Früchte trägt: Mit dem Abschluss einer gemeinsamen Rahmenvereinbarung sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Mehrgenerationenhäuser gestellt. Bayern profitiert hiervon ganz besonders“, so die Ministerin.

In Bayern gibt es mit 79 Mehrgenerationenhäusern mehr als in jedem anderen Bundesland.

Der Bund soll die Mehrgenerationenhäuser über 2015 hinaus weiterhin mit 30.000 Euro pro Jahr fördern. 10.000 Euro ist der kommunale Beitrag. Der Freistaat Bayern unterstützt – wie bisher schon – finanzschwache und besonders vom demografischen Wandel betroffene Kommunen bei der Finanzierung mit 5.000 Euro jährlich.

„Die Mehrgenerationenhäuser sind Lernort und Anlaufstelle für junge und ältere Menschen gleichermaßen. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für den starken sozialen Zusammenhalt der Generationen in Bayern. Mit unserer nachhaltigen Unterstützung geben wir ihnen finanzielle Planungssicherheit und gewährleisten ihren bedarfsgerechten Ausbau. Damit stärken wir Bayern insgesamt“, so Müller abschließend.

Nähere Informationen zu Mehrgenerationenhäusern finden Sie unter www.mehrgenerationenhaeuser.de/ sowie speziell zu Einrichtungen in Bayern unter www.bayern-ist-ganz-ohr.de/mgh/bayern.

StMAS, Pressemitteilung v. 21.05.2015