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StMFLH: 80.000 Euro für „Zukunftsinitiative Altmühlfranken“ in Weißenburg-Gunzenhausen

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Das Finanzministerium fördert das Regionalmanagement im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Höhe von 80.000 Euro.

„Wir wollen die Region dabei unterstützen, ihre Stärken auszubauen. Mit dem Regionalmanagement der „Zukunftsinitiative altmühlfranken“ werden die Weichen gestellt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen“, stellte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids an den Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Gerhard Wägemann, am Donnerstag (21.5.) im Kloster Heidenheim fest.

Die „Zukunftsinitiative altmühlfranken“ entwickelt Strategien und Projekte in wichtigen Zukunftsfeldern, wie Tourismus, Ökologie, Wirtschaft, Bildung und Regionale Identität.

„Wir unterstützen verstärkt den ländlichen Raum, damit die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter genutzt werden können“, so Söder weiter.

Das Regionalmanagement ist mittlerweile nahezu flächendeckend eingerichtet und umfasst rund 90 Prozent der Fläche des ländlichen Raums.

Söder: „Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und hat Verfassungsrang.“

Aktuell werden in Bayern 38 Regionalmanagement-Initiativen gefördert. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wird im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben. Schwerpunkte des Regionalmanagements im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind die Themenbereiche „Qualität der touristischen Betriebe und Dienstleister – Qualitätsoffensive altmühlfranken“, „Obstlandkreis Weißenburg-Gunzenhausen“, „Regionalvermarktung und Regionalmarketing“, „Wirtschaft und Profilbildung“, „Bildungsregion, Azubi-Akademie und Familienfreundlichkeit“. Das Regionalmanagement in dem südlichsten Landkreis Mittelfrankens nutzt dazu regionale Netzwerke und will gemeinsame Projekte und Prozesse in der Region anstoßen.

StMFLH, Pressemitteilung v. 21.05.2015