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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Außenhandelsdaten für das 1. Quartal Jahr 2015

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Aigner: „Das Exportgeschäft bayerischer Unternehmen brummt“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht in der aktuellen Entwicklung des bayerischen Außenhandels ein Zeichen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen.

Aigner: „Der bayerische Export befindet sich im Aufschwung. Nach einem schwierigen Jahresstart konnten im März 15,1 Prozent mehr bayerische Waren und Dienstleistungen auf den Weltmärkten verkauft werden.“

Dies sei umso beachtenswerter, als durch die Ukraine-Krise das Handelsgeschäft mit Russland im Vergleich zum Vorjahr um über ein Drittel eingebrochen ist.

„Insbesondere durch ein florierendes Exportgeschäft mit den USA und Großbritannien machen die Unternehmen Umsatzeinbrüche in den Krisenländern mehr als wett. Die Zahlen unterstreichen die internationale Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen“, so Aigner.

Insgesamt betrug das Exportvolumen im 1.Quartal 2015 43,4 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Auch die Einfuhren stiegen auf 39,5 Milliarden Euro an (+5,4 Prozent). Die Exporte in die USA sind dabei in den ersten drei Monaten des Jahres um 18,4 Prozent, nach Großbritannien sogar um 28,4 Prozent gestiegen, nach Russland hingegen um 37,0 Prozent gesunken. Wichtige bayerische Exportschlager sind unverändert Fahrzeuge, Maschinen, elektrotechnische und chemische Erzeugnisse. Auf diese Gruppe entfallen nahezu dreiviertel der bayerischen Ausfuhren.

StMWi, Pressemitteilung v. 22.05.2015