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StMWi: Bayerisches Förderprogramm ‚BioKlima‘ ab sofort wieder abrufbar – Pschierer: „Wichtiger Baustein für Wärmewende“

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Das bayerische Förderprogramm ‚BioKlima‘ wurde neu aufgelegt und ist ab sofort wieder abrufbar. Anlässlich eines Besuchs bei dem Hersteller von Holzheizungen ‚KWB‘ in Mertingen betonte Bayerns Energiestaatssekretär Franz Josef Pschierer hierzu:

„Energiewende ist auch Wärmewende. Und diese ist nur mit Biomasse möglich. Der Einsatz von Bioenergie zur Wärmeversorgung trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei.“

Die Förderung schaffe Anreize, damit in Bayern noch mehr in automatisch beschickte Biomasseheizwerke mit hohen Umweltstandards investiert werde.

Pschierer: „Je Projekt können bis zu 200.000 Euro an Zuschuss gewährt werden, in Kombination mit einer Energieeffizienzmaßnahme wie Abgaswärmetauscher oder einer Abgaskondensationsanlage sind es sogar bis zu 250.000 Euro.“

Bereits jetzt werden 90 Prozent der erneuerbaren Wärme durch Biomasse, vor allem Holz, gedeckt.

„Bei der Wärmeversorgung ist Biomasse die einzige Alternative zu konventionellem Öl oder Gas, die derzeit in größerem Umfang zur Verfügung steht. Bei der energetischen Nutzung von Holz werden hohe Wirkungsgrade erzielt und der Rohstoff damit effizient eingesetzt. Holz ist zudem umweltfreundlich und seine Verwendung stärkt die Wertschöpfung im ländlichen Raum“, so der Staatssekretär weiter.

Mit der Antragsbearbeitung und Abwicklung des Förderprogramms wurde das Förderzentrum Biomasse, das am Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing (www.tfz.bayern.de) angesiedelt ist, beauftragt. Anträge können natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die die Investition durchführen, stellen.

Die Richtlinie zum Förderprogramm ist unter folgendem Link abrufbar: www.stmwi.bayern.de/service/foerderprogramme/energiefoerderung/

StMWi, Pressemitteilung v. 02.06.2015