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Staatskanzlei: Auswahlentscheidung des Bundesverteidigungsministeriums für Raketenabwehrsystem MEADS

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Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber: „Großer Gewinn für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Bayern / Freistaat wird zum Kerngebiet der europäischen Luftverteidigungsindustrie / Zahlreiche hochqualifizierte Arbeitsplätze gesichert“

Das Bundesverteidigungsministerium hat heute die Auswahlentscheidung getroffen, ein neues Boden-Luft-Abwehrsystem zu beschaffen.

Grundlage für das milliardenschwere Beschaffungsprojekt der Bundeswehr ist das maßgeblich vom Unternehmen MBDA Deutschland mit Sitz im bayerischen Schrobenhausen mitentwickelte Raketenabwehrsystem „MEADS“ (Medium Extended Air Defense).

Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber begrüßt die Entscheidung des Bundes: „Das ist ein starkes Signal für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Bayern. Damit wird unser Freistaat zum Kerngebiet der europäischen Luftverteidigungsindustrie. Gleichzeitig sichert die Fortführung der Entwicklung von MEADS durch einen Beschaffungsauftrag den Erhalt von zahlreichen hochqualifizierten Arbeitsplätzen in Bayern.“

Von dem Auftrag der Bundesregierung profitieren neben MBDA Deutschland auch zahlreiche Zulieferbetriebe.

„Der Zuschlag ist ein großer Gewinn für Bayern und stärkt den Mittelstand. Bereits bei der Entwicklung von MEADS waren Deutschlandweit über 180 Zulieferbetriebe beteiligt, mehr als 100 davon stammen aus Bayern. Unsere High-Tech-Kompetenz überzeugt und wir können zurecht stolz sein auf unseren Beitrag zur Sicherheit unseres Landes.“

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 09.06.2015