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StMELF: Staatspreise für vorbildliche Waldbewirtschaftung

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14 kommunale und private Waldbesitzer aus ganz Bayern erhalten heuer Staatspreise für die vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Wälder. Wie Forstminister Helmut Brunner in München mitteilte, fiel die Wahl der mit Vertretern aus Forstverwaltung und Verbänden besetzten Jury auf die Städte Riedenburg (Lkr. Kelheim), Eschenbach i. d. Opf. (Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab) und Haßfurt (Lkr. Haßberge), die städtische Forstverwaltung München, die Gemeinde Sulzfeld am Main (Lkr. Kitzingen), die Auwaldgenossenschaft Vogtareuth (Lkr. Rosenheim), die Katholische Pfarrpfründestiftung Kronach, die Waldgenossenschaft Ullstadt (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim) die Waldbesitzervereinigung Westallgäu (Lkr. Lindau), die Rechtlergemeinschaft Kesselostheim (Lkr. Dillingen a. d. Donau) sowie vier private Waldbesitzer aus den Landkreisen Landshut, Amberg-Sulzbach, Kronach und Weißenburg-Gunzenhausen. Die mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro dotierten Staatspreise wird der Minister am 19. November bei einem Festakt in München überreichen.

Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wird seit 1997 alle zwei Jahre an private und kommunale Waldbesitzer verliehen. Er würdigt das oft jahrzehntelange Engagement der Preisträger um ihre Wälder. Heuer standen anlässlich des laufenden Aktionsjahrs Waldnaturschutz die besonderen Leistungen für Artenschutz und Biodiversität im Mittelpunkt.

„Die Wälder der Preisträger sind Musterbeispiele dafür, dass sich mit verantwortungsvoller Waldwirtschaft Holznutzung und Naturschutz optimal in Einklang bringen lassen “, sagte der Minister.

Laut Brunner soll die Auszeichnung auf die wichtigen gesellschaftlichen Leistungen der Waldbesitzer aufmerksam machen und gleichzeitig Ansporn für die landesweit 700.000 Waldbesitzer sein, ihre Wälder naturnah und nachhaltig zu bewirtschaften.

StMELF, Pressemitteilung v. 16.06.2015