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StMFLH: Füracker lobt überdurchschnittliche Ausbildung beim Finanzamt Weiden – Wechsel in der Leitung des Finanzamts vollzogen

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Das Steuerrecht ist kompliziert. „Wir brauchen qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es anzuwenden wissen. Die Bayerische Finanzverwaltung genießt bundesweit hervorragenden Ruf. Die Qualität der Mitarbeiter basiert auf exzellenter Ausbildung. Die Ausbildungsämter leisten einen wertvollen Beitrag. Das Finanzamt Weiden ist ein Paradebeispiel für hervorragende Ausbildung. Derzeit bildet es knapp 50 Anwärter bei insgesamt rund 170 Mitarbeitern aus. Ich freue mich, dass wir mit Herrn König einen kompetenten und engagierten Amtsleiter gefunden haben. Als langjähriger Dozent sind Sie mit der Ausbildung bereits bestens vertraut“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Einführung des neuen Leiters des Finanzamts, Leitender Regierungsdirektor Hubertus König, am Montag (29.6.) in Weiden i.d.OPf. fest. Füracker gratulierte auch im Namen von Finanzminister Dr. Markus Söder dem neuen Amtsleiter.

In der Feierstunde verabschiedete Füracker den bisherigen Amtsvorsteher, Leitender Regierungsdirektor Leopold Seibold, der in den Ruhestand getreten ist. Er dankte ihm für seine hervorragende Arbeit. Seibold leitete das Finanzamt seit 2008. Dem neuen Leiter Hubertus König wünschte Füracker viel Erfolg. Das Finanzamt Weiden verzeichnet knapp 600 Millionen Euro im Jahr an Steuereinnahmen. Der in Coburg geborene König begann seine Berufslaufbahn in der Steuerverwaltung 1985 beim Finanzamt Ingolstadt. Es folgten weitere Stationen im Finanzamt München für Grundbesitz- und Verkehrssteuern, an der Landesfinanzschule Bayern in Ansbach, beim Finanzamt Nürnberg-Ost, an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen, bei den Finanzämtern Coburg, Bamberg und zuletzt Zeil am Main.

„Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft“, hob Füracker hervor.

Eine gemeinsame Kraftanstrengung der Bildungseinrichtungen und Ämter sei dabei erforderlich. Derzeit sind rund 2.000 Anwärterinnen und Anwärter in Ausbildung – ein Rekord.

„Wir müssen weiterhin qualitativ hochwertige Ausbildung bieten. Hier dürfen und hier werden wir nicht nachlassen. Wir investieren kräftig in unsere Schulstandorte“, betonte Füracker.

Die Landesfinanzschule Bayern in Ansbach wird zu einem Aus- und Fortbildungszentrum mit künftig knapp 700 Aus- und Fortbildungsplätzen ausgebaut. In Dinkelsbühl wird eine Außenstelle mit 100 Aus- und Fortbildungsplätzen errichtet. Am Studienort Herrsching wurden zuletzt 15 Millionen Euro für einen Erweiterungsbau mit 120 Appartements und 3 Lehrsälen investiert. Am Standort Kaufbeuren erfolgt die Erweiterung auf 300 Studienplätze und der Ausbau um zwei weitere Lehrsäle. Ein zusätzlicher neuer Standort Kronach im Umfang von 200 Studienplätzen befindet sich im Aufbau, die neue „Finanzhochschule Nord“.

Füracker: „Die regional gleichmäßig verteilten Standorte bieten eine attraktive Ausbildung für Nachwuchskräfte aus ganz Bayern.“

StMFLH, Pressemitteilung v. 29.06.2015