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Staatskanzlei: Lindau soll langfristig als Austragungsort der Nobelpreisträgertagung gesichert und ausgebaut werden

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Erhöhung der Kosten für Modernisierung der Tagungsstätte Inselhalle begründet / Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat dem Ministerrat in seiner heutigen Sitzung über den aktuellen Stand zur Sanierung der Inselhalle Lindau berichtet.

Der Minister betonte: „Es ist von herausragendem Interesse für den Freistaat, Lindau langfristig als Austragungsort der Nobelpreisträgertagung zu sichern und auszubauen. Lindau genießt in der Wissenschafts- und Forschungswelt eine hohe Akzeptanz und hat sich in diesem Bereich zu einem Aushängeschild Bayerns entwickelt. Deswegen soll die Lindauer Inselhalle als Tagungsstätte entsprechend modernisiert werden.“

Bereits in seiner Sitzung am 4. Februar 2014 hatte der Ministerrat seine Bereitschaft erklärt, dass sich der Freistaat mit bis zu 75 Prozent, höchstens aber mit 21,75 Millionen Euro, an den förderfähigen Kosten der Modernisierung der Inselhalle beteiligen werde. Nach einer absehbaren Kostensteigerung beschloss der Ministerrat am 24. März 2015, die Zuwendungssumme auf einen Festbetrag von 25,8 Millionen
Euro zu erhöhen, falls geltend gemachte Kostensteigerungen erforderlich sind.

Minister Spaenle: „Nach eingehender Prüfung der Kostenberechnung für die Sanierung der Inselhalle ist die Regierung von Schwaben zu dem Ergebnis gekommen, dass die von der Stadt Lindau am 29. April 2015 für die Modernisierungsmaßnahme beantragte Summe als zuwendungsfähig anerkannt werden kann. Die haushaltsmäßigen Voraussetzungen für die Förderung mit dem Betrag von 25,8 Millionen Euro wurden zwischenzeitlich geschaffen. Daher kann der vorzeitige Beginn der Sanierungsmaßnahme genehmigt werden. Lindau wird mit der modernisierten Inselhalle ein noch attraktiverer Tagungsort für die Nobelpreisträger sein.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 14.07.2015