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Staatskanzlei: Europaministerin Dr. Beate Merk verurteilt Terroranschlag in der Türkei

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„Rücksichtslose Mörder wollen Region destabilisieren / Kampf gegen Terrorismus muss konsequent fortgesetzt werden“

Europaministerin Dr. Beate Merk hat den Terroranschlag in einem Kulturzentrum im türkischen Suruc mit über 30 Toten und rund 100 Verletzten scharf verurteilt:

„Das ist ein Terrorakt von rücksichtslosen Mördern. Das Ziel ist klar: Destabilisierung der gesamten Region und Chaos in der Bevölkerung. Das darf nicht gelingen. Meine Gedanken sind bei den Opfern. Den Angehörigen und dem ganzen türkischen Volk spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus.“

Merk betonte, dass jegliche Form von Terrorismus und Fanatismus entschieden bekämpft werden müsse.

Merk: „Auf Terrorismus kann es nur eine Antwort geben: Wir müssen den Kampf dagegen konsequent fortsetzen und intensivieren. Das gilt insbesondere gegenüber dem Islamischen Staat und seinen Mörderbanden, die in vielen Staaten wüten und unendliches Leid vor allem über die Zivilbevölkerung bringen.“

Europaministerin Merk besuchte Ende vergangenen Jahres die betroffene Region in der Südtürkei und informierte sich über die Unterbringung und Situation der syrischen Flüchtlinge.

Merk: „Was die Türkei hier für hunderttausende syrische Flüchtlinge leistet, verdient unseren Respekt und unsere Unterstützung.“

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 21.07.2015