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Staatskanzlei: Aufbau eines Universitätsklinikums in Augsburg

28. Juli 2015 by Klaus Kohnen

Ministerpräsident Seehofer: „Jahrhundertentscheidung mit enormer Tragweite für die gesamte Region“ / Wissenschaftsminister Spaenle: „Innovatives wissenschaftliches Konzept und klare Organisationsentscheidung zentrale Voraussetzungen für sechstes bayerisches Universitätsklinikum“

Das Kabinett hat heute über den Stand der Umsetzung beim Aufbau eines Universitätsklinikums in Augsburg beraten und die Eckpunkte für die weiteren Schritte insbesondere zur Trägerschaft des künftigen Universitätsklinikums und zum wissenschaftlichen Konzept beschlossen.

Ministerpräsident Seehofer: „Die Entscheidung, das Klinikum in Augsburg zu einem sechsten Universitätsklinikum in Bayern fortzuentwickeln ist eine Jahrhundertentscheidung von enormer Tragweite, die die medizinische Wissenschaft und Forschung in Bayern ergänzen und bereichern wird. Darüber hinaus wird das Uniklinikum Motor für die Region Augsburg und Schwaben insgesamt! Mit der Entscheidung heute über die Trägerschaft und die Eckpunkte für das wissenschaftliche Konzept des künftigen Uniklinikums befinden wir uns auf der Zielgeraden!“

Auf Vorschlag von Wissenschaftsminister Spaenle hat der Ministerrat beschlossen, das Universitätsklinikum Augsburg künftig in staatlicher Trägerschaft zu führen. Bis Ende 2018 soll die Überführung in staatliche Trägerschaft abgeschlossen sein.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle: „Die staatliche Trägerschaft für das künftige Klinikum ist ein sachgerechter Weg, um mit einer klaren Organisationsstruktur die Aufgaben eines Universitätsklinikums wirksam und effizient zu erfüllen. Gleichzeitig ist diese Entscheidung ein klares Signal an die beteiligten Kommunen: Der Freistaat ist ein verlässlicher Partner. Nun gilt es in weiteren Verhandlungen und im engen Schulterschluss mit den bisherigen Trägern die erforderlichen Schritte einzuleiten und umzusetzen.“

Zentraler Baustein zur Gründung des Universitätsklinikums ist ein überzeugendes Wissenschaftskonzept. Das Kabinett hat dazu die Eckpunkte beschlossen. Grundlage sind ein innovatives Lehrangebot und ein standortspezifisches Forschungskonzept. U.a. soll auf der Grundlage der jüngsten Empfehlungen des Wissenschaftsrates erstmalig in Bayern ein Modellstudiengang eingeführt werden, der eine enge Verzahnung der klinischen und vorklinischen Fächer vorsieht. Weiter empfiehlt der Wissenschaftsrat, zwei Forschungsfelder mit großen Zukunftschancen zu bearbeiten: „Environmental Health Sciences“ und „Medical Information Sciences“. Die Anzahl der Studierenden soll stufenweise aufgebaut werden. In den ersten Jahren sollen zunächst rund 80 Studienanfänger zugelassen werden. Im Endausbau sollen am Universitätsklinikum in Augsburg jährlich rund 250 angehende Medizinerinnen und Mediziner ihr Studium aufnehmen können, das sind ca. 1500 Studierende insgesamt.

Wissenschaftsminister Spaenle: „Für die Vorlage des Konzepts beim Wissenschaftsrat liegen nun die entscheidenden Voraussetzungen vor: ein Forschungskonzept mit bundesweiten Alleinstellungsmerkmalen und eine klare Organisationsstruktur im Interesse von Forschung und Lehre. Wir setzen nun auf das positive Votum des Wissenschaftsrates, um so bald als möglich die weiteren Schritte zum Aufbau einer medizinischen Fakultät in Augsburg vornehmen zu können.“

Auf Antrag des Freistaats wurde die Evaluierung des Konzepts für das Uniklinikum Augsburg in das Arbeitsprogramm des Wissenschaftsrates aufgenommen. Eine Entscheidung des Wissenschaftsrates soll 2016 erfolgen.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 28.07.2015

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Kategorie: Bildung/ Forschung/ Kultur, Gesundheit/ Soziales, Im Fokus, Kardinalthemen, Kommunales, Universitäten/ Hochschulen, Verwaltung Schlagwörter: 17/20989, Medizinische Fakultät Augburg, Universität Augsburg, Universitätsklinikum Augsburg

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