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Staatskanzlei: Wirtschafts- und Technologieministerin Aigner stellt neues Konzept zur Cluster-Förderung vor

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Aigner: „Wir setzen auch in den nächsten Jahren auf dieses erfolgreiche Instrument der Wirtschaftspolitik“

Bayerns Wirtschafts- und Technologieministerin Aigner hat heute im Kabinett über das neue Konzept zur Fortsetzung der Clusterförderung ab 2016 berichtet.

„Unsere Cluster-Politik ist ein Erfolgsmodell! Unabhängige Experten aus Berlin haben uns bescheinigt, dass die geförderten bayerischen Cluster Wirtschaft und Wissenschaft erfolgreich miteinander vernetzen, Kooperationen anstoßen, Wertschöpfungsketten stärken und die Innovationsdynamik erhöhen.“

Deshalb folgt Aigner der Empfehlung der Evaluatoren, die Cluster-Offensive in einer dritten Förderperiode fortzusetzen. Dafür werden im Haushalt 17 Mio. Euro für die dritte Förderperiode 2016 bis 2019 bereitgestellt.

Die Cluster bleiben thematisch breit aufgestellt.

„Wir werden uns zukünftig auf die technologie- und industrieorientierten Cluster fokussieren, weil sie auf die Bedürfnisse der bayerischen Wirtschaft ausgerichtet sind“, so Aigner.

Auch die Schnittstellen zwischen Clustern bieten zahlreiche Innovationspotenziale, die in den kommenden Jahren noch systematischer erschlossen werden sollen.

Seit 2006 fördert die Bayerische Staatsregierung landesweit ausgerichtete Clusterorganisationen. Die Cluster decken die wichtigsten Branchen und Technologiefelder der bayerischen Wirtschaft ab. Sie bieten ein breites Informations- und Veranstaltungsangebot und stärken mit konkreten Kooperationsprojekten die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in Bayern.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 28.07.2015