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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für Juli 2015

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Aigner: „Chancen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt nutzen“

Auch für Juli 2015 kann die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner Erfolgszahlen vom Arbeitsmarkt im Freistaat vermelden:

„Bayerns Spitzenposition auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird uns über die Sommermonate keiner streitig machen. Das zeigen auch die aktuellen Stimmungsindikatoren in der Wirtschaft: Nach kurzer Abschwächung in den letzten beiden Monaten herrscht im Juli wieder mehr Zuversicht in den Unternehmen und die Nachfrage nach Arbeitskräften ist unverändert hoch.“

Aigner will insbesondere die Chancen der Digitalisierung für die Arbeitsmarktentwicklung der kommenden Jahre nutzen:

„Wir haben vor wenigen Tagen den Startschuss für das Zentrum Digitalisierung.Bayern gegeben. Das Thema Arbeit der Zukunft wird dabei eine prominente Rolle spielen. Wir werden mit dem Zentrum und den neuen Kooperations- und Forschungsplattformen wichtige Impulse für innovative Jobs in Bayern in vielen Zukunftsbranchen geben. Zudem werden wir uns im Rahmen unserer Digitalisierungsoffensive mit einer modernen Arbeitsorganisation auseinandersetzen, die sich an den neuen technologischen Möglichkeiten orientiert. Ich will, dass wir in Bayern die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt nicht auf uns zurollen lassen, sondern aktiv mitgestalten. Dann wird die Digitalisierung mit Blick auf den Arbeitsmarkt eine Erfolgsgeschichte!“

Die Arbeitslosenquote lag im Juli 2015 wie im Juni 2015 bei 3,4 Prozent und ist damit gegenüber dem Juli des Vorjahres um 0,2 Prozentpunkte gefallen. In den bayerischen Regierungsbezirken lag die Bandbreite der Arbeitslosenquoten zwischen 3,0 Prozent in Niederbayern und der Oberpfalz und 4,3 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,3 Prozent.

StMWi, Pressemitteilung v. 30.07.2015

Redaktioneller Hinweis: Vgl. die zugrunde liegende Meldung der Bundesagentur für Arbeit.