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StMWi: Bayerns Medienministerin Ilse Aigner auf der Gamescom

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Aigner: „Mit BAYERN DIGITAL stärken wir den Games-Standort“

Bayerns Medienministerin Ilse Aigner besucht heute den bayerischen Gemeinschaftsstand auf der Leitmesse ‚Gamescom‘ in Köln. Anlässlich ihres Besuches auf der Messe erklärt die Ministerin:

„Die Computerspielindustrie ist ein Paradebeispiel für einen rein digitalen Wirtschaftszweig. Sie ist ein Innovationstreiber für andere Bereiche der Medien und der klassischen Wirtschaft. Das zeigt sich etwa bei Smartwatches, bei Funktionskleidung oder in der Bildung.“

Seit sechs Jahren fördert die bayerische Staatsregierung die Entwicklung pädagogisch oder kulturell wertvoller Computerspiele.

Aigner: „Wir unterstützen die Spieleentwickler aus Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern. Bislang haben wir 64 Projekte mit fast 3,5 Millionen Euro gefördert. In Zukunft möchte ich dieses Kreativpotenzial auch im Rahmen von BAYERN DIGITAL fördern.“

Aigner schafft dafür jetzt die notwendigen Rahmenbedingungen.

Die Wirtschaftsministerin unterstützt Spieleentwickler auch mit weiteren Maßnahmen, etwa durch die Einrichtung des Gameshub im Gründerzentrum WERK1.

„Die Vielfalt der bayerischen Gamesindustrie ist ein Beleg für die Qualität des Standorts. Etwa 200 Unternehmen sind in diesem Bereich tätigt. Viele Gamesstudios wurden als Start-up in Bayern gegründet und sind heute international erfolgreich. Davon profitiert Bayern, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell“, so Aigner.

Der Freistaat ist auch für viele ausländische Unternehmen aus den Bereichen Games und Software attraktiv.

Aigner: „Mit der Neuausrichtung der Technologieförderung verleihen wir der IT- und Software-Entwicklung als Schnittstellentechnologie mehr Gewicht. So stärken wir Bayern für die digitale Zukunft.“

StMWi, Pressemitteilung v. 06.08.2015