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StMI: Spatenstich für die Ortsumfahrung Oberau

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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck beim Spatenstich für die Ortsumfahrung Oberau: Mehr Verkehrssicherheit und Entlastung der Bürger von Lärm und Abgasen

Die Bauarbeiten für den drei Kilometer langen Tunnel an der Bundesstraße 2 (B 2) bei Oberau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen können beginnen. Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck hat heute zusammen mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt symbolisch den ersten Spatenstich gesetzt.

„Damit startet eine der größten Baumaßnahmen an Bundesfernstraßen in ganz Bayern“, so Eck.

Der Staatssekretär rechnet mit einem Abschluss der gesamten Baumaßnahme, die rund 205 Millionen Euro kostet, bis Ende des Jahres 2021.

„Wir reduzieren mit dem Tunnel den Durchfahrtsverkehr in Oberaus Ortskern deutlich“, so Eck.

Aber nicht nur die Anwohner dürften sich über diese erhebliche Reduzierung von Lärm- und Abgasen in ihrem Ort freuen.

„Ab Autobahnende der A 95 bei Eschenlohe ist die B 2 in der Region die wichtigste Verkehrsachse nach Österreich. Sie wird vor allem vom Reiseverkehr in den Süden vielfach genutzt“, so Eck weiter.

Für viele Urlauber wird sich die Staugefahr mit dem Tunnel deutlich verringern.

„Die Ortsumfahrung wird für Autofahrer, die von der Autobahn kommen, nördlich von Oberau beginnen. Unmittelbar an der Anschlussstelle Oberau-Nord schließt dann der zweiröhrige Tunnel an, der den Ort im Westen umfährt. Im Süden kommt die Trasse wieder an die Oberfläche und schließt an das bereits ausgebaute Teilstück bei Farchant an“, so Eck.

StMI, Pressemitteilung v. 01.09.2015