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StMI: Herrmann ernennt Lange als neuen Vizepräsidenten der Regierung von Unterfranken

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ernennt Jochen Lange als Nachfolger von Dr. Andreas Metschke: Versierter Verwaltungsspezialist und hochqualifizierte Führungskraft

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat Jochen Lange zum 1. Oktober 2015 zum neuen Regierungsvizepräsidenten von Unterfranken ernannt – in der Nachfolge von Dr. Andreas Metschke, der in den Ruhestand geht.

„Mit Jochen Lange erhält die Regierung von Unterfranken einen versierten Verwaltungsspezialisten und eine hochqualifizierte Führungskraft“, betonte Herrmann.

„Er hat sich als Top-Jurist in der bayerischen ‚Inneren Verwaltung‘ auf allen Ebenen bestens bewährt.“

Zudem habe er mit seinen Tätigkeiten als Leiter der Sozialverwaltung und später der Hauptverwaltung beim Bezirk Unterfranken eine besondere Verwendungsbreite erworben.

„Damit hat Jochen Lange die besten Voraussetzungen für die verantwortungsvolle und breit gefächerte Führungsaufgabe an der Regierung“, stellte der Innenminister fest.

Lange, der 1963 geboren ist und mit seiner Frau in Zell bei Würzburg lebt, legte 1993 mit hervorragendem Ergebnis die Zweite Juristische Staatsprüfung ab und wurde dann bei der Regierung von Unterfranken eingestellt. Nach nur wenigen Wochen wechselte er nach München ins bayerische Innenministerium, wo er von 1993 bis 1998 unter anderem für das Baurecht und im Bundesratsreferat tätig war. 1998 kehrte er nach Unterfranken zurück und war bis 2000 Abteilungsleiter für ‚Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Kommunales‘ am Landratsamt Kitzingen. Es folgten fünf Jahre an der Regierung von Unterfranken, in denen Lange sich mit Finanzen und Personal, aber auch der Flüchtlingsunterbringung beschäftigte. 2005 folgte der Wechsel zum Bezirk Unterfranken. Dort war er zunächst als Leiter der Sozialverwaltung tätig und seit fast zwei Jahren als Leiter der Hauptverwaltung tätig.

Die Regierung von Unterfranken ist mit rund 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für mehr als 1,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger auf einer Fläche von 8.500 Quadratkilometern zuständig. Sie berät und beaufsichtigt die neun unterfränkischen Landkreise und die drei kreisfreien Städte, 27 nachgeordnete Ämter und die Grund- und Mittelschulen sowie die Förderschulen und die beruflichen Schulen in Unterfranken. Die Regierung von Unterfranken koordiniert und bündelt die fachlichen Belange aller bayerischen Staatsministerien auf regionaler Ebene.

StMI, Pressemitteilung v. 09.09.2015