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Staatskanzlei: Imagekampagne zur beruflichen Bildung in Bayern

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Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Berufliche Bildung bietet hervorragende Chancen“ / „Gute Ausbildung ist der beste Einstieg in eine vielversprechende Karriere“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat in der heutigen Kabinettssitzung über die Imagekampagne zur beruflichen Bildung in Bayern berichtet. Mit ihr soll die Bedeutung der beruflichen Aus- und Weiterbildung hervorgehoben werden.

Wirtschaftsministerin Aigner: „Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine der größten Herausforderungen, vor denen Unternehmen, aber auch öffentliche Arbeitgeber schon heute stehen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen müssen oft um Auszubildende und Fachkräfte kämpfen. Mit unserer Imagekampagne wollen wir die hervorragenden Chancen der beruflichen Ausbildung aufzeigen und nachhaltig für sie werben.“

In Bayern sind aktuell fast 25.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Vor allem im Handel, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Lebensmittelhandwerk bleiben viele Lehrstellen frei. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für einen anderen Ausbildungsweg, zum Beispiel ein Studium.

Die Imagekampagne ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags und der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Handwerkskammern. Sie trägt den Namen „Elternstolz“, da sie in erster Linie Eltern zur Zielgruppe hat. Startschuss der Kampagne ist am 18. November 2015. In bayernweiten Anzeigen werden öffentlichkeitswirksam mit echten Eltern-Kind-Paaren erfolgreiche Ausbildungskarrieren und die Chancen der beruflichen Aus- und Weiterbildung vorgestellt.

Aigner: „Berufliche und akademische Bildung sind absolut gleichwertig. Eine gute Ausbildung ist der beste Einstieg in eine vielversprechende Karriere. Das soll unsere Kampagne deutlich machen. Die bayerische Wirtschaft bietet unseren Fachkräften und Azubis hochattraktive und sichere Arbeitsplätze“.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 15.09.2015