Aktuelles

StMELF: Bayern und Österreich Hand in Hand

©pixelkorn - stock.adobe.com

Bäuerliche Familienbetriebe, attraktive Kulturlandschaften, hochwertige Produkte – und zwei Minister, die ähnliche Strategien verfolgen: Zwischen Bayern und Österreich gibt es im Agrarbereich viele Gemeinsamkeiten. Das wollen die beiden Länder noch stärker für gemeinsame Akzente und Initiativen nutzen.

„Wir werden in wichtigen agrarpolitischen Fragen und bei der Weiterentwicklung der ländlichen Räume auch künftig Hand in Hand marschieren“, waren sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und sein österreichischer Kollege Andrä Rupprechter bei einer gemeinsamen Tagung im oberösterreichischen Geinberg einig.

Etwa beim Thema Milch, wo nach Ansicht der beiden Minister angesichts des anhaltenden Preisverfalls alles daran gesetzt werden muss, einen Strukturbruch zu verhindern.

„Unsere bäuerlichen Betriebe brauchen einen Milchpreis, der ihre Wettbewerbsfähigkeit sichert und ihnen Zukunftsperspektiven ermöglicht“, so Brunner und Rupprechter.

Brüssel müsse ein stabiles und wirksames Sicherheitsnetz für Krisenzeiten aufbauen und aktuell den Interventionspreis anheben, um den Milchmarkt rasch zu stabilisieren. Noch enger abstimmen wollen sich Bayern und Österreich auch beim Absatz regionaler Spezialitäten, die den Ministern zufolge schon jetzt einen ausgezeichneten Ruf auf Wochen- wie auf Weltmärkten genießen.

„Wir wollen den Absatz unserer hochwertigen Produkte weiter voranbringen“, sagte Brunner.

Dies verbessere die Wertschöpfung für die Landwirte und sichere Arbeitsplätze im ländlichen Raum.

StMELF, Pressemitteilung v. 16.09.2015