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StMBW: Bayerns Wissenschaftsminister Spaenle bei Jahrestagung „Archäologie in Bayern“ in Altdorf (Landkreis Landshut)

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„Herausragendes Engagement vieler Ehrenamtlicher“

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat bei der Jahrestagung 2015 „Archäologie in Bayern“ in Altdorf im Landkreis Landshut das „herausragende Engagement vieler Ehrenamtlicher“ im Freistaat zugunsten der Bodendenkmalpflege und Archäologie gewürdigt.

Ohne dieses sind Archäologie und Denkmalpflege nicht denkbar“, betonte der Minister.

Für ihn symbolisiert die Jahrestagung „Archäologie in Bayern“ die enge Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern und dem Freistaat. Die Jahrestagung wird nämlich seit rund 30 Jahren regelmäßig alle zwei Jahre von der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. (GfA) und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege gemeinsam ausgerichtet.

Bayern fördert das Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern mit dem Freistaat in dem Projekt ‹Archäologie und Ehrenamt›“, verwies der Minister auf das Grundsatzpapier ‹Denkmalschutz und Denkmalpflege in Bayern 2020›.

Minister Spaenle, selbst Historiker, hob die enorme Bedeutung der Bodendenkmalpflege für die Erforschung der bayerischen Geschichte und des Alltagslebens der Menschen bis zurück zur Steinzeit hervor. In der bayerischen Denkmalliste sind unter insgesamt rund 160.000 Denkmälern auch 48.000 Bodendenkmäler aufgeführt, machte er die Dimension deutlich. Der Tagungsort Altdorf, der Landkreis Landshut und Niederbayern mit Reihengräbern aus dem frühen Mittelalter sowie Zeugnissen der Jungsteinzeit und der Bronzezeit belegen für ihn die hohe Aussagekraft der Funde, die die Geschichtsschreibung beeinflusst habe.

StMBW, Pressemitteilung v. 23.10.2015