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StMAS: Förderbescheid für die Stiftung Pfennigparade

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Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Bayern barrierefrei – wir gehen den nächsten Schritt!“

Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger hat der Stiftung Pfennigparade in München einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 60.000 Euro überreicht. Damit unterstützt das Ministerium die Weiterbildung von Beratern, die bayernweit in den ‚Beratungsstellen Barrierefreiheit‘ tätig sind. Sie werden künftig von Mitarbeitern der Stiftung Pfennigparade geschult, damit sie auch zu den Themenfeldern ‚Barrierefreie Systeme der Informationsverarbeitung‘ und ‚Leichte Sprache‘ eine Erstberatung durchführen können.

Ich bin sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, für diese Bereiche in Abstimmung mit der Behindertenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung und dem Landesbehindertenrat die renommierte Stiftung Pfennigparade mit ihren hochqualifizierten IT-Fachleuten und ihrem Know-how gewinnen zu können,“ so der Staatssekretär.

Bayern barrierefrei – das ist ein anspruchsvolles Ziel, für das sich das Sozialministerium mit voller Kraft einsetzt. Dazu gehört auch ein effektives Beratungsangebot. Wer sich umfassend zu dem Thema Barrierefreiheit informieren will, kann dies in ganz Bayern bei den ‚Beratungsstellen Barrierefreiheit‘ der Bayerischen Architektenkammer tun. Diese greifen auf Kooperationspartner wie der Stiftung Pfennigparade zurück, damit ein durchgängiges Beratungssystem für eine gleichberechtigte akustische und visuelle Nutzbarkeit von Systemen der Informationsverarbeitung zur Verfügung gestellt werden kann.

Damit wird dem Programm ‚Bayern barrierefrei‘ ein weiterer Baustein hinzugefügt. Denn die Barrierefreiheit in Bayern soll langfristig als Selbstverständlichkeit angesehen werden“, betonte Hintersberger.

StMAS, Pressemitteilung v. 29.10.2015