Die gute Arbeitsmarktentwicklung in Ostbayern unterstreicht Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner:
Bei den aktuellen Arbeitsmarktzahlen vom Oktober 2015 stechen die beiden Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz besonders positiv hervor. Mit jeweils 2,9 Prozent liegt die Arbeitslosenquote in diesen Regionen unter 3 Prozent, was de facto Vollbeschäftigung bedeutet.“
Aigner betont, dass dieser Erfolg auch der bayerischen Struktur- und Regionalpolitik geschuldet sei:
Gerade in diesen Regierungsbezirken mit großen Grenzgebieten zur Tschechischen Republik haben wir viel Geld und politischen Einsatz aufgewendet, um die bayerische Wirtschaft im Konkurrenzkampf mit den höheren Fördersätzen für die Unternehmen in osteuropäischen Ländern zu unterstützen. Dadurch konnten wir viele Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen.“
Den erfolgreichen Anpassungsprozess in Ostbayern zeigen laut Aigner zudem die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamts zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts:
In Niederbayern und der Oberpfalz können wir für den Zeitraum 2003 bis 2013 den größten prozentualen Anstieg der nominalen Wirtschaftsleistung unter allen bayerischen Regionen beobachten (Oberpfalz: 37,5 Prozent, Niederbayern: 36,2 Prozent). Wir werden das Instrument der Regionalförderung weiter nutzen, damit wir unserem Verfassungsziel gleichwertiger Lebens- und Arbeitsverhältnisse in allen bayerischen Landesteilen noch näher kommen.“
StMWi, Pressemitteilung v. 30.10.2015
