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StMFLH: Füracker begrüßt Steuerschätzer von Bund und Ländern in Nürnberg

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Der Arbeitskreis des Bundesfinanzministeriums tagt in Nürnberg

Erstmals seit Herbst 2006 tagt der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“, ein Beirat des Bundesfinanzministeriums, wieder in Bayern.

Nürnberg ist eine geschichtsträchtige Stadt des Handels und der Kaufleute. Auf den vielen Märkten in der Stadt wird seit jeher genau kalkuliert und knallhart gefeilscht. Nicht anders dürfte es im Arbeitskreis des Bundes und der Länder notwendig und üblich sein. Auf die öffentlichen Haushalte kommen neue große Herausforderungen zu, wie die Bewältigung des Flüchtlingsstroms und die Integration der schutzbedürftigen Flüchtlinge mit Bleiberecht. In der angespannten Haushaltssituation hängt viel von der weiteren Entwicklung der Steuereinnahmen ab“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Begrüßung der Teilnehmer des Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ am Dienstag (3.11.) im Heimatministerium in Nürnberg fest.

Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ prognostiziert unter Mitwirkung der Länderfinanzministerien die Steuereinnahmen für das laufende und die nächsten fünf Jahre. Die Ergebnisse der dreitägigen Sitzung haben maßgeblichen Einfluss auf die weitere Haushalts- und Finanzplanung von Bund, Länder und Gemeinden und sind deshalb von bundesweitem Interesse. Die Sitzungen des Arbeitskreises finden zwei Mal im Jahr statt, turnusmäßig über den Bund und die Bundesländer verteilt. Zum ersten Mal tagt der Arbeitskreis im 2. Dienstsitz des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat in Nürnberg.

StMFLH, Pressemitteilung v. 03.11.2015