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StMAS: 226.000 Euro für die Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Geduldeten mit guter Bleibeperspektive in Erlangen

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Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit oder einer Berufsausbildung ist ein wichtiger Schritt zur Integration von Asylsuchenden mit guter Bleibeperspektive. Denn gelungene Integration bedeutet auch, den Lebensunterhalt mit eigener Arbeit zu finanzieren.

Unser Ziel ist es, Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive schnell in Beschäftigung zu bringen. Bis Ende 2019 wollen wir 60.000 Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren. Ein Baustein dafür ist auch das Projekt ‚SCI – Sprache, Coaching, Integration‘ in Erlangen. Mit einem individuellen Beratungs- und Qualifizierungsangebot werden die Teilnehmer für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt fit gemacht. Dieses Projekt fördern wir mit 226.000 Euro aus Mitteln des Arbeitsmarktfonds“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute.

Im Rahmen des Projektes können bis zu 100 Teilnehmende individuell begleitet, beraten und unterstützt werden. So sind Grund- und Aufbauqualifizierungen im Bereich Hotel- und Gaststättengewerbe, Pflege und Lager/Logistik ebenso geplant wie eine mehrmonatige Nachbetreuung der Teilnehmenden nach der Arbeitsmarktintegration. Daneben sollen auch die potentiellen Arbeitgeber Unterstützung durch die Projektverantwortlichen erhalten. Das Projekt wird mit einer Laufzeit von zwei Jahren durch das bfz gGmbH in Erlangen durchgeführt.

Aus dem Arbeitsmarktfonds wurden seit 1997 rd. 111 Millionen Euro für die Umsetzung innovativer Projekte ausgereicht. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.stmas.bayern.de/arbeit/fonds/index.php.

StMAS, Pressemitteilung v. 09.11.2015

Redaktioneller Hinweis: Zur Entwicklung im Kontext „Asyl/Migration“ vgl. die diesbezüglichen Meldungen in chronologischer Reihenfolge.